Seit Längerem ist die Beziehung zwischen Jamie Lynn und ihrer Schwester Britney Spears zerrüttet. Für das schlechte Verhältnis der beiden Schwestern gibt es mehrere Gründe. Britney Spears fühlt sich von Jamie Lynn hintergangen und hätte sich im Kampf gegen die Vormundschaft ihres Vaters mehr Unterstützung von ihrer kleinen Schwester erhofft. Auch diese Tatsache dürfte Britney ziemlich verärgert haben: Jamie Lynn plant, dieses Jahr ihre Biographie zu veröffentlichen und ihr Werk sollte ursprünglich den Titel «I Must Confess» tragen – wohl eine Anspielung an Britneys Debütsingle «… Baby One More Time». Nun heisst das Buch «Things I Should Have Said». Ausserdem trat Jamie Lynn immer wieder mit den Hits ihrer grösseren Schwester auf.
Wie wenig sie mit Jamie Lynn zu tun haben möchte, machte Britney Spears mit einem klaren Signal im Netz deutlich: Sie teilte gegen ihre Familie aus und entfolgte ihrer Schwester auf Instagram. Nun äusserte sich Jamie Lynn zu ihrer Beziehung mit Britney und schilderte ihre Sicht der Dinge.
Diese Woche führte die Sängerin und «Süsse Magnolien»-Darstellerin mehrere Interviews, um ihre Memoiren zu promoten – unter anderem mit dem US-Magazin «People». Und in dem Gespräch machte sie deutlich, dass sie mit der Vormundschaft nichts zu tun hatte:
2008, als Britney Spears unter Vormundschaft ihres Vaters gestellt wurde, war Jamie Lynn gerade 17 Jahre alt und zum ersten Mal schwanger. In der Sendung «Good Morning America» betonte sie in diesem Zusammenhang, dass sie sich zum damaligen Zeitpunkt nicht damit auseinandergesetzt hatte, weil sie mit ihrer Teenager-Schwangerschaft beschäftigt gewesen sei. Ausserdem gab sie zu: «Damals habe ich genauso wenig verstanden wie heute.»
Weiter packte sie im «People»-Interview aus, dass ihr auch irgendwann angeboten worden war, eine Rolle in der Vormundschaft einzunehmen – dieses Angebot habe sie jedoch «höflich» abgelehnt: «Ich wollte nur ihre Schwester bleiben, ganz einfach. Es ist bedauerlich, dass ich in das hineingezogen wurde, aber Fakt ist, dass ich damit nichts zu tun hatte.»
In der Sendung «Good Morning America» kommen ihr die Tränen, als sie über die Beziehung zu ihrer Schwester spricht:
Darüber hinaus habe sie immer das Richtige getan, wenn es um ihre Schwester gegangen sei, fügte sie hinzu und ergänzte ausserdem: «Und das weiss sie auch. Ich weiss also nicht, warum wir uns gerade in dieser Situation befinden.»
Gleichzeitig stellte sie jedoch auch klar: «Es kommt irgendwann ein gewisser Punkt, wo man jemandem nicht helfen kann, der deine Hilfe nicht möchte. Wenn es anfängt, für dich und dein Wohlbefinden schädlich und ungesund zu werden, dann musst du dich davon entfernen.» Jamie Lynn konzentriert sich nun auf ihre eigene Familie: 2014 heiratete sie ihren Lebensgefährten Jamie Watson und 2018 kam ihre gemeinsame Tochter Ivey Joan zur Welt.
Aber meint es Jamie Lynn mit ihren Worten wirklich ernst? Zahlreiche Zuschauer und User sind der Meinung, dass Jamies versöhnlichen Worte und Tränen nur gespielt seien. Auf Twitter wird sie von einigen Usern als «Lügnerin» bezeichnet. In diesem Zusammenhang heisst es ausserdem in einem Tweet: «Ich bin froh, dass hier niemand Jamie Lynn glaubt.»
Glad to see no one is believing the bullshit of #JamieLynnSpears
— LeeLoo🍁🎃🦊 (@LeeLoo_89) January 13, 2022
Mood watching Jamie Lynn Spears crying about her relationship with @britneyspears #JamieLynnSpears #liar #popculturereference pic.twitter.com/U3O70zCIWN
— xtos 💀lympus (@XtosOlympus) January 13, 2022
“I love and support my sister and I have done right by and she knows that” - JLS
— Melissa (@mels452) January 13, 2022
Girl you knew what your dad was doing to her and you didn’t do anything. In fact you got on that payroll while she was limited to her own assets. Go away. #BritneySpears #JamieLynnSpears
(swi)
Auf den ersten Blick scheint mir diese Familie ganz allgemein nicht für kluge Entscheidungen berühmt zu sein.