Zwei Beine bringen gerade das Internet um den Verstand:
Hitzig wird diskutiert, was zu sehen ist: Sind die Beine eingeölt oder in Folie eingepackt – oder wie oder was?
Der Wirbel um das Foto erinnert stark an das schwarz-blaue Kleid, das mittlerweile jeder kennt. Oder besser gesagt: das weiss-goldene Kleid, das als «The Dress» 2015 durchs Internet geisterte und an sämtlichen Familienessen und Geschäftsmeetings Thema war.
The Dress starts trending again #ScaryStoriesIn5Words @midnight pic.twitter.com/lE2heCyB29
— TrivWorks (@TrivWorks) 28. Oktober 2016
Die viralen Beine postete Userin leonardhoespams im September erstmals auf Instagram. In den vergangenen Tagen hat sich das Bild explosionsartig auf allen sozialen Kanäle ausgebreitet, grosse Medienportale berichten darüber.
Und was ist nun genau zu sehen? Die Lösung: Es ist kein Öl, es ist keine Folie, es ist alles nur aufgepinselte weisse Farbe. Eine optische Täuschung also.
Took me a long time to work out that these legs aren't actually shiny… pic.twitter.com/HwOGMHu46O
— Periwinkle Jones (@peachesanscream) 26. Oktober 2016
Kennt man die Wahrheit nicht, sieht man vor allem glänzende Haut. Sobald man aber die Lösung weiss, lässt sich der erste Eindruck kaum noch wiederherstellen: Man sieht nur noch die aufgepinselte weisse Farbe.
Über Sinn und Unsinn des Fotos lässt sich ebenfalls streiten. Sicher ist: Optische Täuschungen faszinieren. Und deshalb hier gleich noch etwas mehr davon:
Mit einem Foto von einer Backsteinmauer löste ein Facebook-User einen viralen Sturm aus: Der Post wurde mehr als 60'000 Mal geteilt. Findest du die Zigarette/Zigarre im Bild?
Hier die Auflösung: Der kleine Stein, der in der Lücke in der Mitte des Bildes klemmt, ist die Asche einer Zigarre, die in der Mauer steckt!
Die folgende Täuschung löste sogar einen Feuerwehreinsatz aus!
Kurios: Optische Täuschung löst Feuerwehreinsatz Titisee-Neustadt aus. Aber: lieber einmal zuviel ausgerückt! https://t.co/qLgGROTWPh
— SÜDKURIER SBH (@SUEDKURIER_SBH) 24. Oktober 2016
Dieser Racker wird bestimmt älter geschätzt, als er ist:
(rwy)