Im Osten der Ukraine tobt seit Wochen ein unerbittlicher Stellungskrieg. Es wird «buchstäblich um jeden Meter gekämpft», liess der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Wochenende verlauten.
Doch wo stehen sich Ukrainer und Russen gegenüber? Welche Gebiete konnten erobert werden, wo werden die Russen zurückgedrängt? Wie steht es mit den Waffenlieferungen und der «Ukraine-Ermüdung» im Westen? Ein Überblick.
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Die Frontlinie zieht sich nach wie vor von Charkiw im Nordosten über Luhansk und Donezk bis zu den umkämpften Gebieten auf der Südachse rund um Melitopol und Cherson.
Die heftigsten Kämpfe sind weiterhin im Osten der Ukraine zu verzeichnen. Vor allem die Grossstadt Sjewjerodonezk im Gebiet Luhansk war in den letzten Tagen und Wochen Schauplatz schwerer Gefechte. Die Lage dort sei die schlimmste im ganzen Land, sagte der Gouverneur des Gebiets Luhansk, Serhij Hajdaj, in einer am Sonntag veröffentlichten Videoansprache. «Es ist unmöglich, den Beschuss zu zählen.»
Die ukrainischen Verteidiger seien einem kaum vorstellbaren Dauerbombardement ausgesetzt. Täglich sterben bis zu 100 ukrainische Soldaten, wie ein Berater von Präsident Wolodymyr Selenskyj kürzlich mitteilte, später war sogar von bis zu 200 toten Kämpfern die Rede.
Am Montagmorgen meldete die ukrainische Armee schliesslich den Verlust des Zentrums von Sjewjerodonezk. Russische Truppen hätten die Grossstadt im Gebiet Luhansk mit Artillerie beschossen und die ukrainischen Soldaten vertrieben. Die Kämpfe dauerten aber weiter an, hiess es.
In der Nacht auf Dienstag haben die russischen Streitkräfte auch die dritte Brücke über den Fluss Siverskij Donez zwischen Sjewjerodonezk und Lyssytschansk zerstört. Es war die letzte Möglichkeit, die belagerte Stadt zu verlassen. Die beiden anderen Brücken sind bereits zerstört.
Der US-Denkfabrik Institute for the Sturdy of War (ISW) ist die Taktik hinter den Angriffen auf die Brücken schleierhaft: «Die russischen Streitkräfte sollten versuchen, die Brücken zu erobern, anstatt sie zu zerstören.» Ansonsten würde es schwer werden, weiter nach Lyssytschansk vorzurücken.
Eine Erklärung für die Brückenbombardierung könnte laut dem ISW sein, dass die russischen Truppen darauf hoffen, die ukrainischen Verteidiger in Sjewjerodonezk in eine Falle zu locken, indem sie ihnen den Rückzug abschneiden. Den Preis einer umkämpften Flussüberquerung hält das ISW jedoch für zu hoch, um im Gegenzug nur eine relativ kleine Anzahl von ukrainischen Verteidigern zu erwischen.
Die Denkfabrik ist deswegen der Ansicht, dass die Russen damit rechnen, aus ihren Stellungen um Popasna ausbrechen zu können. So könnte man die Stadt Lyssytschansk einkesseln. Am Sonntag scheiterte ein solcher Versuch aber erneut.
Generell lässt sich beobachten, dass die russischen Streitkräfte im Osten nur extrem langsam vorankommen. Ein Video von Nathan Ruser, Forscher am Australian Strategic Policy Institute (ASPI), illustriert dies eindrücklich:
Time lapse video of Battle of Donbas
— Pedro (@mfphhh) June 12, 2022
from last 6 weeks
based on maps of @Nrg8000
(with latest corrections) pic.twitter.com/nwFk6vUn7e
In Charkiw, im Nordosten der Ukraine, hat die ukrainische Armee derweil eine Gegenoffensive gestartet. Die russischen Streitkräfte mussten deswegen in die Rolle der Stellungshalter schlüpfen, um die Ukrainer von den umkämpften Frontlinien im Nordosten der Oblast Charkiw zurückzudrängen. Dafür beschossen sie am 12. Juni ukrainische Stellungen in und um Charkiw-Stadt. Doch bislang trägt das Vorhaben keine Früchte.
Das ISW geht davon aus, dass die Russen um jeden Preis versuchen wollen, ein weiteres Vorrücken der ukrainischen Truppen in Richtung der russischen Grenze zu verhindern. Auch auf der Südachse sind die russischen Streitkräfte damit beschäftigt, bereits eroberte Gebiete zu halten.
Die langwierigen Kämpfe, das langsame Vorankommen der Russen und die Gegenoffensiven der Ukrainer legen den Schluss nahe, dass der Krieg noch länger andauern könnte. Dieser Ansicht ist auch der ukrainische Militärgeheimdienst. So soll die Planung der russischen Streitkräfte für 120 weitere Tage bis Oktober 2022 verlängert worden sein. Dies berichtete das ISW am Samstag unter Berufung auf Informationen von Geheimdienst-Vizedirektor Wadym Skibizkij. Das russische Militär werde seine Pläne abhängig vom Erfolg im Donbass aber weiter anpassen, dies geschehe nahezu monatlich.
Die Informationen deuteten nach Einschätzung des ISW darauf hin, dass der Kreml nicht daran glaubt, seine Ziele in der Ukraine schnell erreichen zu können. Es handele sich um einen Versuch des russischen Militärs, anfängliche Mängel der Offensive zu korrigieren.
Skibizkij sagte zudem, dass die russischen Streitkräfte über weitere 40 Kampfbataillone verfügten. 103 Bataillone seien bereits in der Ukraine. Nach Ansicht der Experten vom ISW ist es aber angesichts des Personalmangels an der Front unwahrscheinlich, dass das russische Militär einen so grossen Teil seiner Streitkräfte in Reserve halte. Es handle sich möglicherweise um zusammengewürfelte Einheiten.
Die Rufe nach mehr militärischer Unterstützung werden lauter: In den letzten Tagen haben ukrainische Beamte ihre westlichen Verbündeten noch deutlicher als bisher ersucht, zusätzliche und stärkere Waffen zu liefern.
«Alles hängt jetzt davon ab, welche Waffen [der Westen] uns gibt», sagte Wadym Skibizkij, stellvertretender Leiter des ukrainischen Militärgeheimdienstes gegenüber der britischen Zeitung «The Guardian».
Am Montag wurde Mychajlo Podoljak, Berater des ukrainischen Präsidenten, dann konkret. Auf Twitter schrieb er, dass die Ukraine «1000 Haubitzen vom Kaliber 155 Millimeter, 300 Mehrfachraketenwerfer, 500 Panzer, 2000 gepanzerte Fahrzeuge, 1000 Drohnen» benötige, um den Krieg zu beenden. Kiew erwarte dazu am kommenden Mittwoch eine Entscheidung, dann treffen sich die Nato-Verteidigungsminister in Brüssel.
Being straightforward – to end the war we need heavy weapons parity:
— Михайло Подоляк (@Podolyak_M) June 13, 2022
1000 howitzers caliber 155 mm;
300 MLRS;
500 tanks;
2000 armored vehicles;
1000 drones.
Contact Group of Defense Ministers meeting is held in #Brussels on June 15. We are waiting for a decision.
Die westlichen Staaten haben seit Kriegsbeginn immer wieder Lieferungen zugesichert. Allerdings scheint das nicht auszureichen. «Die Ukraine verfügt über eine Artillerieeinheit gegenüber 10 bis 15 russischen Artillerieeinheiten. Unsere westlichen Partner haben uns etwa 10 Prozent von dem gegeben, was sie haben», sagt Skibitsky gegenüber «The Guardian». Der ukrainische Verteidigungsminister Oleksij Resnikow pflichtet diesen Worten in seinem Facebook-Post bei: «Ich kann nicht sagen, dass ich mit dem Tempo und der Menge der Waffenlieferungen zufrieden bin. Ganz und gar nicht.»
Was und wie viel bereits transferiert worden ist, lässt sich nur teilweise nachvollziehen. Viele Länder halten dies geheim. Neben Polen, den nordischen Staaten, Grossbritannien, USA und Deutschland hat auch die Türkei Ausrüstung geliefert. Zwei aktuelle Entwicklungen sind besonders augenfällig:
Die Bundesregierung hat der Ukraine Waffen und Rüstungsgüter im Wert von total 350.1 Millionen Euro zugesichert. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur (dpa) am Wochenende. Bisher geliefert worden seien Panzerfäuste, Flugabwehrraketen, Splittergranaten und mehr als 20 Millionen Schuss Munition. Schwere Waffen wie Artilleriegeschütze und Flugabwehrpanzer wurden zwar zugesagt, aber noch nicht geliefert.
Das führt derzeit zu lautstarker Kritik. Besonders vom ukrainischen Botschafter in Berlin: «Es ist enttäuschend, wie langsam Deutschland Waffen in die Ukraine liefert», sagte Andrij Melnyk am Wochenende gegenüber dpa. Seit dem 3. Mai seien keine Waffen aus Deutschland in der Ukraine angekommen, nur sechs Millionen Schuss Munition. Bis heute warte man auf die Lieferung von schweren Waffen wie der Panzerhaubitze 2000 und des Gepard-Flugabwehrpanzers.
Der Diplomat macht derzeit erheblichen Druck, besonders über die Medien. «Die Ukrainer erwarten, dass der Bundeskanzler Olaf Scholz bei seinem Besuch in Kiew ein neues Hilfspaket deutscher Rüstungsgüter verkünden wird, das unbedingt sofort lieferbare Leopard-1-Kampfpanzer sowie Marder-Schützenpanzer beinhalten soll», sagte Melnyk zur dpa.
Liebe Ampel-Regierung,
— Andrij Melnyk (@MelnykAndrij) June 12, 2022
warum verweigern Sie der 🇺🇦Armee diese von Rheinmetall sofort lieferbaren Marder-Schützenpanzer, während die Ukraine im Donbas vor Ihren Augen ausblutet?
109 Tage Vernichtungskrieg Russlands. WARUM? @BILD https://t.co/Ofh2dvax7R pic.twitter.com/xK42uUlCNr
Seit Sonntag kursiert das Gerücht, dass Scholz noch im Juni nach Kiew reisen soll, zusammen mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und dem italienischen Ministerpräsidenten Mario Draghi. Der deutschen Zeitung «Bild am Sonntag» liegen entsprechende Dokumente vor. Genaueres weiss man allerdings nicht.
Vor einer Woche erklärte der britische Verteidigungsminister Ben Wallace, dass Grossbritannien erstmalig Langstreckenraketen an die Ukraine liefern wird. Konkret handelt es sich um Mehrfachraketensysteme M270 MRLS. Wie viele davon geliefert werden, ist nicht bekannt. Der britische Rundfunk BBC geht von insgesamt drei aus.
Die Briten sind allerdings nicht die Ersten: Anfangs Juni hat die Biden-Administration bereits bekannt gegeben, dass sie Mehrfachraketensysteme an die Ukraine liefern werden. Die USA wollen ihr eigenes M142 HIMARS spenden.
🇺🇦 First units of M270 MRLS on their way to Ukraine. pic.twitter.com/MWfw7OMH6p
— Ukraine War Report🇺🇦 (@UkrWarReport) June 8, 2022
Das sind grosse Zugeständnisse, die Moskau verärgern. So sagte der russische Aussenminister Sergej Lawrow, dass die Lieferung von Raketen, die bis nach Russland fliegen könnten, «ein ernsthafter Schritt in Richtung einer nicht hinnehmbaren Eskalation» sein würde.
Das wollen die USA und Grossbritannien vermeiden. Um die Waffen zu erhalten, musste Kiew garantieren, dass sie die Raketen nur für die Verteidigung und nicht für den Angriff brauchen würden. Hinzu kommt, dass weder die M270 MRLS noch die M142 HIMARS Raketen sind, die besonders weit kommen. Ziele wie Moskau könnten sie von der Ukraine aus nicht erreichen.
Part1/ M142 HIMARS MLRS - Weapon to Win the War in Ukraine
— Facts🕵 (@factsdocs) June 8, 2022
US has announced they're going to supply M142 HIMARS MLRS rocket systems to #Ukraine. Firstly, they're going to supply 4 M142 systems, which are already based in Europe and Ukrainian troops are undergoing training. pic.twitter.com/jb9iIHFcm4
Die Rolle der Nato in diesem Krieg hat seit kurzem einen neuen Beigeschmack. Generalsekretär Jens Stoltenberg hat erstmals öffentlich die Frage gestellt, ob Gebietsabtretungen Kiews für einen Friedensschluss nötig seien.
Am Sonntag sagte Stoltenberg in einer Podiumsdiskussion bei seinem Besuch in Finnland: «Frieden ist möglich. Die Frage ist, wie viel Territorium (die Ukrainer) bereit sind zu opfern.»
Today #NATO's #Stoltenberg stated that #negotiations are needed for #peace in #Ukraine.
— Dr. David Lütke (@DrLuetke) June 12, 2022
Quote:
"Peace is possible. The question is how much territory, how much independence...are [Ukraine] willing to sacrifice for peace."
Rhetoric is changing:
What happened to Ukraine winning? pic.twitter.com/bc1t7arqr0
Stolteberg ist mit dieser Position nicht allein. Bereits der ehemalige US-Aussenminister und Friedensnobelpreisträger Henry Kissinger stellte dies am Weltwirtschaftsforum in Davos in den Raum: Die Ukraine müsse für einen Frieden auf Gebiete wie die Krim oder Teile des Donbass verzichten.
Ukraine-Präsident Selenskyj wehrt sich derweil dagegen, voreilig zu Friedensverhandlungen gedrängt zu werden. Wie bereits der «Blick» und der deutsche Fernsehsender ZDF berichtet haben, wirft Selenskyj dem Westen «Kriegsermüdung» vor. Kiew sorgt sich vor der schwindenden Unterstützung, je länger der Krieg dauert. Analystinnen und Analysten zufolge setzt Moskau wohl genau auf dieses erlahmende Interesse im Westen, in der Hoffnung, die Ukraine zu einer Einigung zu zwingen.
Grundsätzlich will die Nato aber die Position Kiews für künftige Friedensverhandlungen stärken, sagte Nato-Generalsekretär Stoltenberg am Sonntag. Auch mit weiteren Waffenlieferungen.
Die russische Blockade am Hafen von Odessa dauert weiter an. Es herrscht seit Monaten Stillstand. Mehr als 20 Millionen Tonnen Getreide stecken in Silos fest. Im Herbst könnte die Zahl laut Präsident Selenskyj auf 75 Millionen Tonnen steigen. Russische Frachter haben die Zufahrtsrouten blockiert und lassen kein ukrainisches Schiff mehr passieren. Auch sind die Gewässer vor den Häfen vermint.
EU-Handelskommissar Valdis Dombrovskis hat Russland vorgeworfen, UNO-Bemühungen um den Export von ukrainischem Getreide zu blockieren. UNO-Unterhändler bemühen sich seit Wochen darum, Millionen Tonnen Getreide auf den Weltmarkt zu bekommen, um Hungerkrisen in anderen Weltregionen abzuwenden.
«Es ist klar, wer für die Blockade verantwortlich ist», sagte Dombrovskis am Sonntag in Genf vor dem Auftakt der Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation (WTO). «Es ist an Russland, seine Aggression zu beenden und es ist an Russland, aufzuhören, die ukrainischen Exporte zu stoppen.»
Der Kreml hingegen pocht auf eine Aufhebung der Sanktionen gegen Russland, um die Seeblockade zu lockern. Jüngst zeigte sich die russische Regierung allerdings bereit, über Korridore für Agrarexporte zu sprechen. Die Ukraine reagierte darauf äussert skeptisch. Auch der deutsche Landwirtschaftsminister Cem Özdemir zeigte sich bei seinem Besuch in der Ukraine misstrauisch: «Das wäre für die Ukraine Kamikaze, sich auf das Wort von Putin zu verlassen, ohne dass es glaubwürdige, wirksame militärische Garantien gibt, dass die Sicherheit der ukrainischen Häfen und der Schiffe abgesichert ist.»
Eine solche Garantie könnte aus Frankreich kommen. Wie ein Berater des französischen Präsidenten Emmanuel Macron gegenüber «Le Monde» sagte, sei Paris bereit, sich an einem möglichen Einsatz am Hafen von Odessa zu beteiligen. Ziel wäre es, Schiffen die Durchfahrt zu ermöglichen.
Bis es so weit ist, wird versucht, das Getreide auf Gleisen und Strassen ausser Land zu bringen. Laut EU-Landwirtschaftskommissar Janusz Wojciechowski werden mittlerweile monatlich wieder fast zwei Millionen Tonnen Getreide exportiert. Vieles davon auf dem Landweg über Polen und nach Rumänien. Doch die Zeit drängt. Die nächste Ernte wird schon bald eingefahren.
In Polen ist man dabei, die Abfertigungskapazitäten an den polnisch-ukrainischen Grenzübergängen zu erhöhen. So sollen bald bis zu 1.5 Millionen Tonnen pro Monat transportiert werden können.
In Deutschland arbeitet man derweil an einer «Getreidebrücke». Mittels eines Fonds und Bürgschaften soll der Transport über das Schienennetz vorangebracht werden. «Wir arbeiten mit Hochdruck daran, dass das Getreide aus der Ukraine über die Schiene abtransportiert werden kann, um so weltweite Hungersnöte zu verhindern», sagte der Schienenbeauftragte der deutschen Bundesregierung, Michael Theurer, am Sonntag dem «Handelsblatt». So sollen «im optimistischen Fall» zehn von 23 Millionen Tonnen abtransportiert werden können.
(Mit Material der sda)
Ein solcher Frieden würde RU nur die Gelegenheit verschaffen, ihre Armee auf Vordermann zu bringen, die Verluste zu ersetzen und Sanktionen einfacher zu umgehen.
Dann könnten die Russen in 6 - 10 Jahren wieder zuschlagen, je nachdem wo sie die grössten Erfolgsaussichten haben egal ob Baltikum, Moldau oder wieder UA.
Das muss verhindert werden mit bedingungsloser Unterstützung der UA.
Die Welt braucht Getreide, damit Hungerkatastrophen gemildert werden können.
Die Ukraine braucht Waffen, mit denen sie ihr Gebet verteidigen oder sogar zurückerobern können – um u.A. wieder Getreide liefern zu können.
Will die Welt wirklich riskieren, Russland als Hungersnot beeinflussenden Partner zu haben?
Muss man eigentlich jedes mal erwähnen dass der Typ einen Friedensnobelpreis bekommen hat?
Er hat den Preis für einen Waffenstillstand mit Vietnam bekommen, und das nachdem er lange künstlich den Krieg verlängert hat.
Und der Preis gilt als einer der kontroversesten in der Geschichte der Stiftung. Und Le Duc Tho hat seine Hälfte vom Preis abgelehnt.