International
Südamerika

Die Frau, die in ihrem eigenen Sarg erwachte, ist nun wirklich gestorben

Die Frau, die in ihrem eigenen Sarg erwachte, ist nun wirklich gestorben

18.06.2023, 15:0018.06.2023, 15:44
Mehr «International»
Bild
Bild: Screenshot twitter

Eine erst irrtümlich für tot erklärte Frau in Ecuador, die während der Totenwache wieder Lebenszeichen von sich gab, ist nun tatsächlich tot. Nach sieben Tagen auf der Intensivstation sei die Frau gestorben, bestätigte in Quito das Gesundheitsministerium via Twitter. Sie sei während des Krankenhausaufenthalts umfassend medizinisch versorgt und von Fachärzten regelmässig untersucht worden, hiess es in der Mitteilung vom Freitag (Ortszeit).

Die Frau war am 9. Juni mit Verdacht auf einen Schlaganfall in eine Klinik in der Stadt Babahoyo (Provinz Los Ríos) gebracht worden. Der diensthabende Arzt habe sie für tot erklärt, da sie nicht auf Wiederbelebungsmassnahmen reagiert habe.

Als Angehörige während ihrer Totenwache gerade dabei waren, die vermeintliche Leiche im Sarg für die Beerdigung umzuziehen, gab die 76-Jährige aber wieder Lebenszeichen von sich und atmete, wie die Zeitung «El Universo» unter Berufung auf die Familie berichtet hatte.

Das Gesundheitsministerium hatte angekündigt, den Fall untersuchen zu wollen. Die Regierung will aufklären, wie es genau passieren konnte, dass die Frau im Hospital erst irrtümlich für tot erklärt wurde und dann fast bestattet worden wäre. (aeg/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
    Guyana wirft Venezuela Verletzung seiner Hoheitsgewässer vor
    Im Grenzstreit um eine ölreiche Region im Norden Südamerikas ist ein venezolanisches Schiff nach Angaben des Nachbarlands Guyana in seine Hoheitsgewässer eingedrungen.

    Das bewaffnete Schiff der venezolanischen Küstenwache habe sich unter anderem einer Offshore-Einheit des US-Ölkonzerns ExxonMobil vor der Atlantikküste genähert, sagte Guyanas Präsident Irfaan Ali.

    Zur Story