International
Südkorea

Südkoreas Präsident warnt Nordkorea vor Einsatz von Atomwaffen

epa11621641 South Korean President Yoon Suk Yeol speaks during a Cabinet meeting at the presidential office in Seoul, South Korea, 24 September 2024. EPA/YONHAP / POOL SOUTH KOREA OUT
Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol hat Nordkorea vor einem Einsatz seiner Nuklearwaffen gewarnt.Bild: keystone

Südkoreas Präsident warnt Nordkorea vor Einsatz von Atomwaffen

01.10.2024, 08:4201.10.2024, 08:42
Mehr «International»

Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol hat Nordkorea vor einem Einsatz seiner Nuklearwaffen gewarnt. «Sollte Nordkorea versuchen, Atomwaffen einzusetzen, wird es mit der entschlossenen und überwältigenden Antwort unseres Militärs und der südkoreanisch-amerikanischen Allianz rechnen müssen. Dieser Tag wird das Ende des nordkoreanischen Regimes sein», sagte Yoon in seiner Rede zum nationalen Tag der Streitkräfte in einer Militärbasis in Seongnam südlich der Hauptstadt Seoul. Zudem prangerte Yoon Nordkoreas «illegalen Waffenhandel» mit Russland an, der den Weltfrieden bedrohe.

Im September hatte Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un der Weltöffentlichkeit erstmals eine Urananreicherungsanlage präsentiert und davon gesprochen, den Bestand seiner Nuklearwaffen «exponentiell» erhöhen zu wollen. Das Stockholmer Friedensinstitut Sipri schätzt, dass Nordkorea über rund 50 atomare Sprengköpfe verfügt. Das ist allerdings nur eine grobe Schätzung, die genaue Anzahl ist nicht bekannt. Das Land ist wegen seines Atomprogramms mit weitreichenden UN-Sanktionen und Einfuhrverboten belegt. Der letzte bekannte Atomtest fand 2017 statt. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
    Mit dieser Nachricht will die Swiss USA-Reisende beruhigen
    Immer wieder kursieren Berichte, dass auch Schweizer Staatsbürgerinnen und Staatsbürger an der Grenze abgewiesen wurden, als sie in die USA einreisen wollten. Die Fluggesellschaft Swiss versucht nun zu beruhigen.

    Durchsuchte Handy-Chatverläufe, Mails und Social-Media-Posts: Seit den verschärften Einreisebestimmungen unter US-Präsident Donald Trump häufen sich weltweit Berichte über Touristen, die an der Grenze zur USA abgewiesen wurden. Auch eine Schweizerin durfte kürzlich nicht einreisen, wie das Schweizer Aussendepartement (EDA) im Mai gegenüber «Blick» bestätigt hatte. Dies, obwohl die Frau gültige Papiere hatte. Das EDA legte daraufhin Beschwerde ein.

    Zur Story