International
USA

USA fliegen Luftangriffe im Jemen: Dutzende Menschen kommen ums Leben

USA fliegen Luftangriffe im Jemen: Dutzende Menschen kommen ums Leben

23.03.2016, 01:4023.03.2016, 06:48
Mehr «International»

Die USA haben bei einem Luftangriff auf ein Ausbildungslager der Terrorgruppe al-Kaida im Jemen Dutzende Kämpfer getötet. Wie das US-Verteidigungsministerium am Dienstag weiter mitteilte, nutzten mehr als 70 Terroristen das Lager in den Bergen des Bürgerkriegslandes.

Die USA würden den genauen Erfolg des Angriffs noch überprüfen, jedoch sei nach ersten Erkenntnissen klar, dass Dutzende dieser Kämpfer getötet worden seien. Der US-Luftangriff bedeute einen Schlag gegen diese Gruppierung, die den Jemen als Basis für die Bedrohung von Amerikanern nutze.

Im Jemen ist neben anderen auch al-Kaida auf der Arabischen Halbinsel (AQAP) sehr aktiv. Ein Militärbündnis unter Führung Saudi-Arabiens fliegt seit einem Jahr Angriffe in dem Bürgerkriegsland. Die Huthi-Rebellen kontrollieren grosse Teile vor allem im Norden und Westen des Landes und kämpfen gegen Truppen und Verbündete von Präsident Rabbo Mansur Hadi. (cma/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
7 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Wilhelm Dingo
23.03.2016 06:15registriert Dezember 2014
Lasst uns doch mal aufzählen in welchen Ländern die USA Luft- oder Drohnenangriffe fliegt. Es sind sehr viele Länder mit welchen die USA de facto im Krieg steht. Die USA nehmen sich das Recht heraus überall nach Guttdünken in der Welt einzugreiffen, so führt sich nur ein Imperium auf.
00
Melden
Zum Kommentar
7
    Texanische Louis-Vuitton-Fabrik läuft nicht nach Trumps Vorstellungen
    LVMH-CEO Bernard Arnault wollte in Texas 1000 Arbeitsplätze schaffen, ganz nach Trumps Motto: «America first». Doch der Plan scheiterte.

    Donald Trump und LVMH-CEO Bernard Arnault eröffneten vor sechs Jahren eine Louis-Vuitton-Fabrik im US-Bundesstaat Texas. Diese läuft aber nicht so, wie erhofft.

    Zur Story