Keine Frage, es ist der emotionalste Moment an Barack Obamas Abschiedsrede. Als er schon fast am Schluss angelangt ist, nimmt er sich ausgiebig Zeit, um sich bei all jenen zu bedanken, die ihm die letzten acht Jahre ermöglicht hatten. Vizepräsident Joe Biden, seine Kinder, die unzähligen Helfer – und natürlich Michelle Obama. Als er von seiner Ehefrau zu schwärmen beginnt, kann er seine Tränen nicht mehr zurückhalten und muss zum Taschentuch greifen.
Es dürfte die wohl schönste Liebeserklärung sein, die je ein US-Präsident seiner Frau gemacht hat. Und die geht so:
«Michelle LaVaughn Robinson, Mädchen aus dem Süden. In den letzten 25 Jahren warst du nicht nur meine Frau, die Mutter meiner Kinder, sondern auch mein bester Freund. Du hast eine Rolle übernommen, nach der du nicht gefragt hast. Und du hast sie zu deiner eigenen gemacht. Mit Anmut, Mut, Stil und gutem Humor. Du hast das Weisse Haus zu einem Ort gemacht, der allen gehört. Eine neue Generation hat ihre Ansprüche nach oben gesetzt, weil sie dich als Vorbild haben. Du hast mich stolz gemacht und du hast das Land stolz gemacht.»
.@POTUS tells @FLOTUS: “You made the White House a place that belongs to everybody…you have made me proud.” https://t.co/GJ3ziC2Q2U
— CNN (@CNN) 11. Januar 2017
(cma)
"Was für ein Weichei! Der weint ja! Das ist kein starker Leader, wie in Amerika braucht!"
Falsch!
DAS ist wahre Stärke!
Die Gefühle sind das Stärkste, was wir Menschen in unserem wundervollen und einmaligen Leben auf diesem wundervollen und einmaligen Blauen Planeten haben, nebst allem Andern!
Solche Gefühle wird ein Grimassen schneidender Hohlkopf, der sich mit raffgierigen Geschäftsleuten und knallharten Kriegsgurgeln umgibt, niemals haben können