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Interview wird Donald Trump zu viel: «Okay, das ist genug, vielen Dank!»

Interview wird Donald Trump zu viel: «Okay, das ist genug, vielen Dank!»

02.05.2017, 05:4702.05.2017, 11:29
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Donald Trump hat am Wochenende ein Interview abgebrochen, weil ein Journalist zu genau nachhakte.

Als das Gespräch mit dem US-Fernsehesender «CBS» auf das Thema Barack Obama kam, verschlechterte sich die Chemie zwischen dem Moderator und dem Präsidenten. 

«Obama war am Anfang sehr nett, doch dann gab es Schwierigkeiten», sagte Donald Trump auf die Frage, ob er von seinem Vorgänger Ratschläge übernommen hatte. 

Video: watson

Der Reporter wollte darauf wissen, ob Trump immer noch glaube, dass Obama ihn abgehört habe und immer noch zu seinem Tweet stehe, dass Obama «krank und schlecht» sei.  Er könne das selber interpretieren, meinte Donald Trump. «Ich habe meine Meinung, Sie haben Ihre Meinung.»

Doch das war dem Reporter nicht genug. Er wolle wissen, was der Präsident persönlich von dieser Sache halte, schliesslich wolle er keine «Fake News» verbreiten. 

Auf eine klare Stellungnahmen des Präsidenten zum Abhör-Vorwurf wartete der «CBS»-Mann jedoch vergeblich. Trump winkte entnervt ab, schritt zu seinem Bürotisch und sagte: «Okay, das ist genug, vielen Dank!» (cma)

100 Tage Trump in 90 Bildern

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100 Tage Trump in 90 Bildern
20. Januar 2017: Donald Trump tritt sein Amt als 45. Präsident der USA an, Barack Obama tritt ab.
quelle: ap/ap / andrew harnik
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6 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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chraebu
02.05.2017 08:36registriert März 2015
It's enough...

Das denke ich jedes Mal, wenn ich den Typen sehe/höre
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Gummibär
02.05.2017 08:31registriert Dezember 2016
Das gelbe Kuckucksei. Da haben sich dpch die Amerikaner einen Egomanen ins Weisse Haus legen lassen der
- Erdogan dazu gratuliert wie er ein Plebiszit gewinnt indem er die Opposition mundtot macht
- Rodrigo Duterte, bekennenden Mörder, ins Weisse Haus einlädt weil er "sehr gute ratings hat" (um Geschäfte in Manila zu besprechen ?)
- Kim Jong-un als smart cookie bezeichnet weil er es als 27 jähriger nicht einfach hatte, seine Onkel zu beseitigen und seine Macht zu festigen
Trump bedauert es sichtlich, dass er mit Presse und anderem kritischen Pack nicht ähnlich verfahren kann.
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Scaros_2
02.05.2017 08:13registriert Juni 2015
Und hier werte Zuschauer sehen sie ein Populist. Der Populist ist es sich nicht gewöhnt in die enge gedrängt zu werden. Auch ist er ein Tier das sich nicht festlegen möchte. Konkretisierung liegt dem Populist nicht denn das würde ihm Angriffsfläche gewähren die er nicht haben möchte und zieht es vor fluchtartig zu verschwinden.
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