Einmal mehr zeigt sich, wie impulsiv und dünnhäutig Trump auf Kritik reagiert. In der Nacht wetterte er gegen die britische Premierministerin Theresa May, eine seiner engsten Verbündeten.
.@Theresa_May, don’t focus on me, focus on the destructive Radical Islamic Terrorism that is taking place within the United Kingdom. We are doing just fine!
«Kümmern Sie sich nicht um mich, kümmern Sie sich um den zerstörerischen radikal-islamischen Terrorismus im Vereinigten Königreich. Wir kommen schon klar!», schrieb Trump an die Adresse Mays.
Stunden zuvor hatte ihn die britische Regierung kritisiert, weil der US-Präsident einen Beitrag der englischen Islam-Feindin geteilt hatte. «Es ist falsch vom US-Präsidenten, das getan zu haben», liess May ausrichten.
Trump erwischt die falsche May
Bei seiner Twitter-Attacke vertippte sich Trump aber erstmal. In einer ersten Version adressierte er den Tweet an @theresamay – einen privaten Twitter-Account, der einer anderen Nutzerin mit bloss sechs Followern gehört.
Der US-Präsident hatte zuvor auf seinem Twitter-Account kommentarlos drei islamophobe Videos der Britin Jayda Fransen geteilt. Darin sind gewalttätige Übergriffe auf Menschen und die Zerstörung einer Marienstatue zu sehen. Im Begleittext hiess es, die Täter seien Muslime.
(amü)
Donald Trump ahmt Menschen nach
Video: watson
Melania hat das Weisse Haus im weissen Weihnachts-Würgegriff
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Melania hat das Weisse Haus im weissen Weihnachts-Würgegriff
Hier sehen wir First Lady Melania Trump beim unmotivierten Rumstehen neben einer motivierten Ballerina.
quelle: epa/abaca press pool / olivier douliery / pool
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Über 110'000 Betreibungen wegen Serafe-Gebühren – die Sonntagsnews
Die Schwimmkompetenz in der Schweiz sinkt, Klaus Schwab unterbreitet dem WEF ein Friedensangebot und die Zahl der Betreibungen durch die Serafe hat sich verdoppelt: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.
17 Prozent der Erwachsenen in der Schweiz haben laut einer Studie bereits einen nichttödlichen Ertrinkungsunfall erlebt. Dies zeige eine noch unveröffentlichte Befragung des Forschungsinstituts GfS im Auftrag der SLRG, die der «NZZ am Sonntag» vorlag. Demnach seien Betroffene dabei in eine Situation geraten, in der sie Angst gehabt hätten, zu ertrinken. In den meisten Fällen sei es beim Schreckmoment geblieben, doch 1 Prozent habe reanimiert werden müssen und 3 Prozent seien kurzzeitig bewusstlos gewesen. «Diese Zahlen zeigen, wie wichtig es ist, dass die Bevölkerung nicht nur schwimmen kann, sondern auch Gefahren realistisch einschätzt», sagte SLRG-Sprecher Christoph Merki zur Zeitung. Die SLRG warne zudem vor einem Rückgang der Schwimmkompetenz. 2016 hätten 6 Prozent angegeben, nicht schwimmen zu können, 2024 seien es bereits 8 Prozent. Zudem erhielten rund 13 Prozent der Kinder und Jugendlichen in der Schweiz keinen Schwimmunterricht aufgrund mangelnder Infrastruktur.