Land unter in New Orleans. Nach heftigen Regenfällen sind am Wochenende Teile der Jazzmetropole im US-Staat Louisiana überflutet worden. Zahlreiche Strassen waren unpassierbar. Menschen wateten durch knie- bis hüfthohes Wasser.
Hunderte Autos blieben nach Schätzungen von Bürgermeister Mitch Landrieu stecken. Auch mehrere Restaurants standen unter Wasser. Es gab nur einige wenige Leichtverletzte , wie US-Medien berichteten.
Am Samstag fielen an manchen Orten in der beliebten Touristenstadt und Umgebung bis zu 25 Zentimeter Niederschlag - so viel, dass die Pumpenanlagen überfordert waren. Eine örtliche Nachrichtenseite zitierte eine Einwohnerin mit den Worten, es sei wie eine «Mini-Katrina» gewesen.
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— LaPrincia L Myles (@LookAtLollyy) August 6, 2017
Sie bezog sich auf den Hurrikan «Katrina», der Ende August 2005 Dammbrüche verursacht und zu verheerenden Überflutungen in der Stadt und in nahegelegenen Gemeinden geführt hatte. Insgesamt waren durch den Sturm in Teilen der Küste am Golf von Mexiko etwa 1800 Menschen ums Leben gekommen.
Am Sonntag konnte zwar in New Orleans mit den Aufräumarbeiten begonnen werden, aber Meteorologen sagten für Montag erneut teils heftigen Regen voraus. (sda/dpa)