Ein im Alter von fünf Jahren verschwundener Junge ist in den USA nach 13 Jahren wieder aufgetaucht. Ermittler entdeckten den heute 18-jährigen Julian Hernandez durch einen Zufall in Cleveland (Ohio) - rund 1000 Kilometer entfernt vom Ort Vestivia Hills nahe Birmingham (Alabama), wo er seit 2002 vermisst wurde.
Die Mutter sei «verzückt» gewesen über die Nachricht, berichtete der Sender WVTM unter Berufung auf die Polizei. Laut Mitteilung der Polizei wurde sein Vater, der kein Sorgerecht für den Jungen hat und bei dem Hernandez offenbar seit Jahren lebt, festgenommen und wegen Entführung angeklagt.
Der 53-Jährige soll falsche Angaben bei Beantragung eines Führerscheins in Ohio gemacht haben, um den Fall zu verschleiern. Die Sache kam ans Licht, als der Teenager sich bei einem College bewerben wollte und seine Sozialversicherungsnummer nicht mit seinem Namen übereinstimmte. (sda/dpa)
- Er lebt und es geht ihm gut
- wer weiss, wie die Mutter ihn behandelt hat.
- Vllt. hat der Vater beschlossen seinen Sohn alleine gross zu ziehen, weil seine Frau den Sohn nicht gut behandelt hat.
- Wer weiss kann ja alles mögliche sein. Vielleicht ist der Vater aber auch ein Psycho.
Aber der Junge lebt und ist gesund^^