Jane Fonda möchte ihre Bekanntheit für eine gute Sache einsetzen. Die 81-Jährige hat sich am Freitag zusammen mit weiteren Unterstützerinnen und Unterstützern absichtlich vor dem Kapitol in Washington, D.C. festnehmen lassen, um für den Klimaschutz zu protestieren. Mike Valerio, ein Reporter des Lokalsenders «WUSA9», veröffentlichte mehrere Clips der Aktion auf Twitter. Fonda selbst teilte einige Einblicke über Instagram.
CAPITOL POLICE preparing to arrest @JaneFonda and co, protesting climate change inaction.@WUSA9 #ClimateChange #FireDrillFriday #breaking pic.twitter.com/gj7dtKmq1Y— Mike Valerio (@MikevWUSA) October 11, 2019
Nach Fondas Protestaktion am Freitag soll aber noch lange nicht Schluss sein. Im Gespräch mit der «Washington Post» erklärte die Schauspielerin in einem knallig roten und besonders auffälligen Mantel gehüllt, dass sie die Aktion, die sie «Fire Drill Friday» nennt, noch 13 weitere Wochen durchziehen möchte – bis sie wieder für ihre Netflix-Serie «Grace and Frankie» vor der Kamera stehen muss. Fondas Protestaktionen werden sich demnach bis ins Jahr 2020 ziehen.
«Wir werden zivilen Ungehorsam leisten und wir werden uns jeden Freitag festnehmen lassen», kündigt Fonda an. Zu ihrem Protest sei sie durch die « Fridays for Future »-Bewegung und die 16-jährige Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg inspiriert worden.
Insgesamt wurden am Freitag 16 Teilnehmer der Aktion verhaftet, wie die United States Capitol Police in einem Statement gegenüber «Entertainment Tonight» erklärt. Fonda hat zudem einige ihrer berühmten Freunde eingeladen, mit ihr zu protestieren, darunter die Schauspieler Ted Danson, Kyra Sedgwick und Catherine Keener.
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