Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat mitgeteilt, dass die 29-jährige Manahel al-Otaibi verurteilt wurde. Aufgrund ihrer «unanständigen» Kleidung sowie ihren Aufrufen auf Social Media soll die junge Frau 11 Jahre hinter Gitter.
Auf Instagram rief Manahel al-Otaibi unter anderem dazu auf, das System männlicher Vormundschaft im Königreich zu beenden. Auch auf Twitter und Snapchat setzte sie sich für Frauenrechte ein. Die Aktivistin wurde im Dezember 2023 des «Terrorverbrechen» schuldig gesprochen.
Das, obwohl sich das Land weltoffener zeigen wollte. Vor etwa einem Monat wurde bekannt, dass Saudi-Arabien den Vorsitz in der UN-Kommission zur Frauenförderung übernimmt. Im Video erfährst du alle Details zu der Verurteilung.
Mehr Videos:
Video: watson/Aya Baalbaki
In diesen Ländern gibt es bereits ein TikTok-Verbot
1 / 16
In diesen Ländern gibt es bereits ein TikTok-Verbot
Am 4. April 2023 verbannte Australien die TikTok-App von Regierungsgeräten – mit sofortiger Wirkung. Australien reihte sich damit in die wachsende Liste von Nationen ein, die Sicherheitsbedenken äusserten wegen der in chinesischem Besitz befindlichen Social-Media-Plattform.
quelle: shutterstock / peter galleghan
Darum geht es bei der Prämien-Entlastungs-Initiative
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Die Ampel-Regierung und die Union haben bei ihrem zweiten Migrationstreffen im Bundesinnenministerium keinen gemeinsamen Nenner gefunden – die Bundesregierung plant aber dennoch Reformen. Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei, erklärte in Berlin, die Regierungsparteien hätten «keinen Vorschlag unterbreitet, der tatsächlich zu Zurückweisungen an der Grenze über das bisher übliche Mass hinaus führt». Unionsfraktionschef Friedrich Merz erklärte die Gespräche für gescheitert.
Bisher schon eins meiner Highlights 2024 gewesen! (sarcasm off)
Diese Frauen, wie die oben beschriebene, haben extremen Mut und bezahlen mit ihrem Leben oder zumindest sind sie Folter, Haft und massiver Unterdrückung ausgesetzt, meist auch erstreckt es sich in die Familie hinein.
Da helfen auch keine Sportevents mehr, um sich reinzuwaschen, das sollte schlicht abgelehnt werden. Hier müsste viel mehr zur Unterstützung passieren, viel mehr Hilfe.
Die Schweizer sind schon niedere Heuchler.
Aber klar, man macht ja nur beim System mit, direkte Verantwortung hat man nicht.
Es sind die bürgerlichen, die hier jegliche Schritte verhindern, etwas gegen solche Vergewaltiger-Monarchen zu machen.
Das ist eine reale Frau, die jetzt zerstört wird, so richtig zerstört. Aber klar, man regt sich lieber über ein bisschen Farbe am UBS Schaufenster auf. Diejenigen, die die Farbe geschmissen haben, tun wenigstens ihr möglichstes, danke.
Da wird der Bock zum Gärtner gemacht.