
Microsoft-Gründer Bill Gates.Bild: keystone
15.07.2022, 11:4715.07.2022, 14:37
Microsoft-Gründer Bill Gates möchte umgehend rund 20 Milliarden US-Dollar an seine Stiftung übertragen. «Ich habe vor, praktisch mein gesamtes Vermögen an die Stiftung zu geben. Ich werde auf der Liste der reichsten Menschen der Welt nach unten rutschen und schliesslich ganz verschwinden», schrieb der 66-Jährige auf Twitter.
In seinem Blog erklärte Gates, dass mit den 20 Milliarden Dollar das Budget der Gates-Stiftung auf 9 Milliarden US-Dollar pro Jahr erhöht werden soll. Die Stiftung hatte er mit seiner Ex-Frau Melinda gegründet. «Dass ich dieses Geld gebe, betrachte ich keineswegs als Opfer», schrieb Gates. Die Summe solle noch in diesem Monat übertragen werden.
Bill Gates, der 1975 zusammen mit Paul Allen den späteren IT-Riesen Microsoft gegründet hatte, gilt als einer der reichsten Menschen der Welt. Dem Magazin «Forbes» zufolge soll das Vermögen des 65-Jährigen mehr als 102 Milliarden US-Dollar betragen (was derzeit rund 100 Milliarden Euro entspräche). Damit steht er auf Platz fünf der globalen Superreichen-Liste. Diese führte er über viele Jahre an. (sda/dpa)
So reich ist Witwe Jobs
1 / 14
So reich ist Witwe Jobs
Laurene Powell Jobs, die Witwe des verstorbenen Apple-Mitgründers Steve Jobs, ist Schätzungen zufolge die viertreichste Frau der Welt. Ihr Gesamtvermögen soll sich gemäss Berechnungen der Website wealthx.com auf 14,1 Milliarden US-Dollar belaufen. Damit zählt sie zu den 50 reichsten Menschen. quelle: getty images north america / stephen lam
Warum dich die Inflation betrifft & was der Leitzins damit zu tun hat – kurz erklärt
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Seit Tagen bombardiert Israel den Iran. Getroffen wurde dabei die militärische Führung der Revolutionsgarden, Anlagen im Zusammenhang mit Irans Atomprogramm, Wissenschaftler und Zivilpersonen. Für das Vorgehen, das viele1,2,3,4 Experten als völkerrechtswidrig einstufen, gab es aus den USA verbale Unterstützung. Doch nun häufen sich die Anzeichen, dass die Trump-Regierung auch militärisch eingreifen könnte. Es geht um den Einsatz von bunkerbrechenden Bomben gegen unterirdische Urananreicherungsanlagen in Fordow oder Natans.