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An diesen 5 Warnzeichen erkennst du, dass deine Katze Schmerzen hat

An diesen 5 Warnzeichen erkennst du, dass deine Katze Schmerzen hat

Wenn eine Katze Schmerzen hat, versucht sie sich nichts anmerken zu lassen. Der Grund: In der Wildnis käme es ihnen zum Verhängnis, wenn sie Schwäche zeigen würden. Dieser Instinkt macht es uns leider auch bei unseren Hauskatzen schwer zu erkennen, wann sie leiden. 
25.11.2015, 16:2325.11.2015, 17:18
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Es gibt zahlreiche Ursachen für allfällige Schmerzen bei Katzen: Eine Verletzung, Verstopfung oder beispielsweise ein Leiden wie Darmverschluss. Ältere Vierbeiner können Arthrose haben, was schmerzhafte Gelenkprobleme zur Folge haben kann. Falls du einige dieser von «einfachtierisch.de» aufgestellten Warnzeichen bemerken solltest, gehe lieber mit deiner Katze vorsichtshalber zum Tierarzt.

1. Untypisches Verhalten als Warnzeichen

Eine Katze, die unter Schmerzen leidet, verhält sich oft merkwürdig: Normalerweise lieb und verschmust, wird sie plötzlich aggressiver. Sonst zutraulich, wird sie ängstlich und zurückhaltend. Oder ein energievoller Vierbeiner wird zu einem ruhigen und schläfrigen Wesen. Möglicherweise verrät sich deine Katze durch ausgiebiges Putzen oder Knabbern an der schmerzenden Stelle. Falls der Appetit deiner Katze nachlässt  oder gar nicht mehr vorhanden ist, ist das ein starkes Alarmsignal. Ebenso dazu gehören vernachlässigte Fellpflege oder ungewöhnliches Verhalten beim Toilettengang. Bringe deinen Stubentiger zum Tierarzt. Dieser prüft beispielsweise mit einer Ultraschall- oder Röntgen-Untersuchung, ob sie an einem Darmverschluss leidet oder sich etwas gebrochen hat.

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bild: shutterstock

2. Schmerzen bei Bewegungen?

An subtilen Anzeichen kannst du ausserdem beobachten, ob deine Katze Schmerzen bei Bewegungen hat: Möglicherweise lahmt sie etwas mit einer Pfote, bewegt sich merklich langsamer oder springt einfach nicht mehr mit gewohnter Leichtigkeit auf ihren Lieblingsplatz.

3. Katze zeigt ungewöhnliche Körperhaltung

Ein weiteres Symptom ist meistens eine seltsame Körperhaltung: Sie hält den Kopf merkwürdig gesenkt, kauert sich in eine Ecke oder zieht den Bauch ein. Auch haben Katzen unter Schmerzen oft einen abwesenden Gesichtsausdruck, als würden  ihre Blicke ins Leere gehen. Beobachte deine Katze, ob  sie beim Schlafen oder Dösen in einer untypischen Position liegt. Katzen liegen nämlich häufig auf der Körperseite, welche ihnen Schmerzen bereitet.

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4. Katzen mit Schmerzen sind oft berührungsempfindlich

Wenn du beim Streicheln deiner Mieze versehentlich an die schmerzende Stelle kommst, kann sie ihre Schmerzen häufig nicht verbergen: Die Reaktion kann ein Anfauchen, Kratzen, aggressives Verhalten oder erschrockenes Zurückweichen sein.

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5. Erscheinungsbild verändert sich

Das Erscheinungsbild deines Lieblings wird sich bei allfälligen Schmerzen verändern. Weil die Fellpflege schwerfällt, bekommt deine Katze mit der Zeit ein struppigeres und stumpferes Fell. Der mangelnde Appetit führt möglicherweise zu einer Abmagerung. Beim Beobachten der Symptome also im Zweifel lieber einmal zu viel zum Tierarzt gehen.

(syl, via einfachtierisch.de)

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