Die kolumbianische Polizei hat 17 Mitglieder eines Drogenkartells festgenommen. Die Mitglieder der paramilitärischen Bande Los Urabeños seien bei einem Einsatz in der Stadt Cúcuta im Nordosten des lateinamerikanischen Landes festgenommen worden, teilte die Polizei am Samstag mit.
Die Gruppe ging aus rechten paramilitärischen Einheiten nach deren Zerschlagung während der ersten Amtszeit des früheren Präsidenten Álvaro Uribe (2002 bis 2006) hervor. Sie gilt als eine der gefährlichsten Drogenbanden des Landes. Nach einem Bericht aus dem Jahr 2013 hat sie mehr als 2300 Mitglieder. (feb/sda/afp)