In der neuen Webserie treffen Gegensätze aufeinander. Zum Beispiel LGBT-Aktivistin Anna auf Bodybuilder Valentin.Bild: Screenshot Webserie Clash
Clash
Unter normalen Umständen hätten sich Anna Rosenwasser und Valentin Marjakaj nie getroffen. Sie LGBT-Aktivistin, er Natural Bodybuilder. In der ersten Folge der neuen Webserie «Clash» verlassen beide ihre Komfortzone – Folge 1 der neuen Webserie «Clash».
18.08.2019, 19:2710.10.2019, 16:56
Was ist «Clash»?
In der Webserie treffen jeweils zwei junge Persönlichkeiten aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Jägerin auf Vegan Straight Edge, Rapper auf Opernsänger oder Bodybuilder auf LGBTQ-Aktivistin. Sie verbringen Zeit mit einem Gegenüber, das sie sonst nie treffen würden.
Ok, was ist sonst noch zu erwarten?
Hier siehst du die ungleichen Paare, die in den insgesamt acht Folgen aufeinander treffen:
Und wieso zeigt ihr das?
Wir sehen es als eine unserer zentralen journalistischen Missionen, gesellschaftlich integrativ zu wirken und die voranschreitende gesellschaftliche Aufsplittung in einzelne Interessen- und Identitätsgruppen zu bremsen. Deshalb wollen wir zusammen mit Swisscom ein Zeichen setzen. Für Vernetzung und Dialog, für einen Aufbruch ins Gemeinsame. Wo unterschiedliche Positionen aufeinander prallen, sollen diese sich nicht gegenseitig verhärten, sondern neue Energie für Ideen und Projekte freisetzen.
Gut. Sonst noch Argumente?
Auch in der Umsetzung ist «Clash» watsonesk, mit jungen Machern und Darstellern, webaffin kurzen Folgen und unkompliziert schnellem Point-of-View-Schnitt.
Die Serie ist aber nicht von euch?
Nein, «Clash» ist die neue Webserie von Swisscom. Anders als bei «Rocco» und «Hamster», die ebenfalls schon auf watson liefen, wird bei «Clash» auf Realität gesetzt. Jede der acht dokumentarischen Folgen kommt übrigens anders daher, denn sie wurden von verschiedenen jungen Schweizer Nachwuchsregisseuren umgesetzt.
Für die exklusive Publikation von «Clash» auf watson fliesst kein Geld.
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Schade.
So ist es kurzweilige Unterhaltung, aber das Potential des Formats wird nicht mal ansatzweise ausgeschöpft und Denkanstösse für den Zuschauer gibt es nicht.