29.08.2019, 16:3829.08.2019, 19:57
Hugh Grant ist ja nicht selten hässig. Grant kommt schliesslich von grantig. Fragt uns! Und ja, jetzt kommt's wieder, das traumatischste Erlebnis einer watson-Redaktorin aller bisherigen Zeiten. Hier. Nehmt es und fühlt euch gut. Überlegen. Souverän. Ihr hättet ihn selbstverständlich zum Reden gekriegt. Ganz einfach.
Vom Crush zum Crash - Hugh Grant am Zürich Film Festival
Video: watson
Aber egal, die Zeit heilt Wunden (NICHT alle, diese hier ist vielleicht noch immer nicht ganz verheilt). Und immerhin hat Hugh uns nicht so zusammengeschittet wie jetzt seinen Premier Boris Johnson auf Twitter:
Hugh Grants Rant
«Du wirst die Zukunft meiner Kinder nicht verkacken. Du wirst nicht die Freiheiten zerstören, für die mein Grossvater in zwei Weltkriegen gekämpft hat. Fuck off, du aufgeblasene Gummiente. Grossbritannien ist angewidert von dir und deiner kleinen Gang masturbierender Aufpasser.»
Hugh Grant
Grant richtet sich damit gegen die Zwangspause, die Johnson dem britischen Parlament verordnen will, um so am 31. Oktober einen No-Brexit-Deal einfacher durchzukriegen. Respekt!
Und obwohl noch lange nicht alle Wunden gründlich – oder thoroughly, wie der Engländer sagen würde – verheilt sind, wächst in diesem Moment die Liebe zu Hugh wieder ein kleines bisschen und streckt ein paar grüne Blättchen der Hoffnung in seine Richtung. Eines Tages kriegen wir dieses Interview ...
(sme)
Ein Versuch, Schweizer Humor zu erklären
Video: watson/Emily Engkent
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Eine Firmengruppe aus der Schweiz steht im Verdacht, europaweit Singles mit fragwürdigen Dating-Portalen zu betrügen. Eine internationale Recherche beleuchtet das Geschäftsmodell, das sich die Einsamkeit von Menschen zunutze macht.
Recherchen der Investigativredaktion des SRF, des Nachrichtenmagazins «Der Spiegel» und rund 20 weiterer internationaler Medien haben das undurchsichtige Geschäftsmodell einer Firmengruppe aus dem Kanton Zug aufgedeckt.
Die Firmen seien eng miteinander verknüpft und sollen ein Netzwerk bilden, das Hunderte von ähnlich aufgebauten Dating- und Seitensprungportalen betreibt. «Diese Unternehmen setzten Millionen um, während von Schweden bis Italien Hunderte Menschen über ihre Seiten reklamierten»,
schreibt das SRF. Die Eigentümer würden sich «hinter diskreten Schweizer Firmen, schweigsamen Verwaltungsräten und einem Treuhänder verstecken»,
schreibt der «Spiegel».Die Veröffentlichung gewähre auch erstmals Einblicke in die Geschäfte des europäischen Finanzriesen Worldline, der seit 2014 «Transaktionen in Milliardenhöhe abgewickelt» habe, «die umstrittene Porno- und Datingseiten, Prostitution, Onlinekasinos und mutmasslich Geldwäsche ermöglichten», schreibt der «Spiegel».