Es ist wieder so weit. In der Schweiz laden diverse KMUs, Grosskonzerne und Familienbetriebe zum Weihnachtsfest. Und das läuft in groben Zügen immer gleich ab. Man trifft dabei auch immer auf dieselben Typen und Dramen. Ein Hinweis für User mit Smartphones. Die einzelnen Typen werden weiter unten noch grösser gezeigt.
Gut an ihm ist:
Übergibt sich selten.
Was nervt:
Will nachher trotzdem den gesamten Gossip erzählt bekommen.
Chance, dass es der/die PraktikantIn ist: max. 2 Prozent.
Gut an ihr ist:
Daheimgebliebene nutzen ihren Insta-Kanal als Liveticker.
Was nervt:
Verdeckt auf jedem Bild das Interessante im Hintergrund.
Chance, dass es der/die PraktikantIn ist: 18%
Gut ist:
Haben immer Gras.
Was nervt:
Führen nur für sie verständliche, völlig inkonsistente Gespräche.
Chance, dass es der/die PraktikantIn ist: 33%
Gut an ihm ist:
Erhält die Party am Leben.
Was nervt:
Trägt eine Neon-Sonnenbrille – der ultimative Gutelaunebefehl.
Chance, dass es der/die PraktikantIn ist: 5%
Gut an ihm ist:
Hält der Meute den Spiegel vor.
Das nervt:
Zieht dieselbe Nummer dann auch «noimeds anders» durch.
Chance, dass es der/die PraktikantIn ist: 18%
Gut an ihm ist:
Leicht zu besiegen.
Das nervt:
Hinterlässt schweissnasse Griffe.
Chance, dass es der/die PraktikantIn ist: 1%
Das Gute an ihnen ist:
Sorgen für Gossip.
Das nervt:
Dass man mit den jeweiligen Partnern auch befreundet ist.
Chance, dass es der/die PraktikantIn ist: 30%.
Gut an ihnen ist:
Sorgen mit ihrer Regelkunde für eine gewisse Ordnung am Jöggelikasten.
Das nervt:
Benehmen sich, als wären sie gut in etwas wirklich Wichtigem.
Chance, dass es der/die PraktikantIn ist: 50 Prozent.
Gut ist:
Öffnet mit Redeschluss endgültig die Schleusen.
Das nervt:
Die Rede wurde von Sämi Schmid geschrieben.
Chance, dass es der/die PraktikantIn ist: 0 Prozent.
Das Gute ist:
Sorgt für Gossip, Highlights und tolle Fotos.
Das nervt:
Belegt ab 19.00 Uhr das einzige Sofa im Raum.
Chance, dass es der/die PraktikantIn ist: 50 Prozent.
Chance, dass es der/die PraktikantIn ist: 50 Prozent.
Gut ist:
Die löbliche Absicht, den KO-Säufer mit einer öffentlichen Blossstellungstherapie zu kurieren.
Das nervt:
Dass böse Zungen behaupten, die Aktion sei gar nicht so aufopferungsvoll, sondern eher ein Arschlochmove.
Gut ist:
Weiss, wie man die Karaoke-Maschine benutzt.
Nerven tut:
Klingt weniger nach Houston sondern viel mehr nach Klum.
Chance, dass es der/die PraktikantIn ist: 1 Prozent.
Gut ist:
Hat ein Schiff voll Liebe zu vergeben.
Das nervt:
Das Schiff heisst Titanic.
Chance, dass es einer von der IT ist: 80 Prozent.
Gut ist:
Sorgt für tolle Geschichten und gratis harten Alkohol.
Das nervt:
Klaut mit Vorliebe Teenyfusel.
Chance, dass es der/die PraktikantIn ist: 90 Prozent.
Das gefällt:
Sorgt für Gesprächsstoff.
Das nervt:
Gibt danach damit an.
Chance, dass es der/die PraktikantIn ist: 75 Prozent.
Das gefällt:
Wissen, wo das Bier wohnt.
Das nervt:
Dürfen nicht mitfeiern.
(Nein, nicht die Chefin, mit der schmuse ich gerade (7. Die Schmusis), schliesslich will ich auch mal befördert werden.)
p.s. ganz coole Zeichnung!