Olympiasiegerin Marit Björgen und ihre Teamkolleginnen traten am Samstag zum 15-Kilometer-Rennen mit Trauerflor an. Bild: Getty Images Europe
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) ermahnte Norwegens Langläuferinnen, weil sie im Skiathlon am vergangenen Samstag einen Trauerflor getragen hatten. Anlass der Trauer war der Tod des Bruders der Langläuferin Astrid Uhrenholdt Jacobsen.
IOC-Sprecher Mark Adams erklärte, das Nationale Olympische Komitee (NOK) Norwegens habe wegen der schwarzen Armbinden einen Brief erhalten, was bei den Skandinaviern grosses Unverständnis auslöste. «Wir sind alle Menschen und halten dies in solch einer tragischen Situation für die angemessene Form», sagte Inge Andersen, die norwegische NOK-Generalsekretärin.
Das IOC verbot ausserdem Aufkleber, in denen an den Tod der vor zwei Jahren verunglückten kanadischen Ski-Freestylerin Sarah Burke erinnert wird. Adams sagte, die Sportler sollten einen besseren Platz finden, um ihre Trauer auszudrücken. (ram/si)
Beat Hefti und seine Crew sind nach dem ersten Tag im Viererbob in Lauerstellung. Der Schweizer Bob liegt mit einem Rückstand von 0,36 Sekunden auf den Führenden Alexander Subkow auf Platz 8.
Dem Appenzeller Hefti gelangen im Sanki-Eiskanal mit dem grossen Schlitten nur zwei mittelmässige Läufe. Im ersten Durchgang hatte der Silbermedaillengewinner im Zweier zudem den Nachteil, erst mit der Startnummer 11 ins Rennen gehen zu können. Dementsprechend viel Zeit verlor Hefti bereits im ersten …