Camillia Berra zeigte einen doppelten Vorwärtssalto. Bild: Keystone
Eveline Bhend und Camillia Berra schafften den Einzug in die Top 12 mehr oder weniger problemlos. Die bald 33-jährige Berner Oberländerin Bhend zeigte in beiden Durchgängen das gleiche Programm. Der zweite Run war aber sauberer, weshalb dies von den Juroren mit der höheren Punktzahl belohnt wurde. Bhend belegte nach der Qualifikation Platz 9.
Berra entschied sich unmittelbar vor dem Start, erstmals in einem Slopestyle-Wettkampf einen doppelten Vorwärtssalto zu versuchen. Der Mut der erst 19-jährigen Unterwalliserin wurde belohnt: Sie stand den Sprung als einzige Teilnehmerin, was ihr zum zehnten Rang reichte.
Im Gegensatz zu anderen, etwa zur zweimal gestürzten und damit ausgeschiedenen kanadischen Weltmeisterin Kaya Turski, zeigten die beiden Schweizerinnen keine Nervenschwäche. Zu den Favoritinnen auf eine Medaille gehört das Duo im Final, der um 10 Uhr beginnt, dennoch nicht unbedingt. (ram/si)
Beat Hefti und seine Crew sind nach dem ersten Tag im Viererbob in Lauerstellung. Der Schweizer Bob liegt mit einem Rückstand von 0,36 Sekunden auf den Führenden Alexander Subkow auf Platz 8.
Dem Appenzeller Hefti gelangen im Sanki-Eiskanal mit dem grossen Schlitten nur zwei mittelmässige Läufe. Im ersten Durchgang hatte der Silbermedaillengewinner im Zweier zudem den Nachteil, erst mit der Startnummer 11 ins Rennen gehen zu können. Dementsprechend viel Zeit verlor Hefti bereits im ersten …