Die pakistanische Armee hat ihre Offensive gegen mutmassliche Extremisten im Nordwesten des Landes fortgesetzt. Die Luftwaffe habe am Samstag mindestens 31 radikalislamische Aufständische getötet, teilte das Militär mit.
Bei dem Einsatz im halbautonomen Stammesgebiet Khyber an der Grenze zu Afghanistan seien vier Verstecke und ein Trainingscamp für Selbstmordattentäter zerstört worden.
Die Armee hatte ihre Angriffe auf die islamistische Rebellengruppen in der Region verstärkt, nachdem die Taliban Mitte Dezember bei einem Attentat auf eine Schule in Peshawar fast 150 Menschen getötet hatten. Zudem setzte die Regierung ein Moratorium der Todesstrafe aus. Sieben verurteilte Extremisten wurden seitdem hingerichtet. (feb/sda/afp)