Was Sie auf diesen beiden Bildern sehen, könnte auch ein Bettlaken mit zwei Löchern drin sein. Ist es laut Polizei aber nicht. In einem kleinen Häuschen in Gary, Indiana, soll es spuken. Oder hat es gespukt. Die Rede ist unter anderem von besessenen Kindern und dämonischen Geräuschen nach Mitternacht.
Angefangen hatte alles, so erzählt es Police Officer Charles Austin dem Indianapolis Star, mit riesigen Fliegenschwärmen, die trotz eisiger Kälte draussen ins Haus strömten. Ausserdem hätten die Bewohner jeweils nach Mitternacht die Türen knarren hören, obwohl sie diese geschlossen hatten.
Viel grusliger wurde es allerdings, als die Mutter eine schattenhafte Gestalt eines Mannes durch das Wohnzimmer huschen sah. Als sie aufstand um nachzusehen, fand sie grosse, nasse Stiefelabdrücke am Boden. Als eines Nachts ein Kind der Familie leblos über dem Bett schwebte, liess die Familie Hellseher kommen. Diese stellten fest, dass mehr als 200 Dämonen in dem Haus lebten.
Es kam, wie es kommen musste: Die Familie packte schliesslich ihre Sachen und zog aus dem Haus aus. Und fand ihren Frieden. Und mit ihnen die Dämonen: Es gab - laut Aussage der Beteiligten - keine weiteren derartigen Vorkommnisse.
Inzwischen wird spekuliert, ob die Kinder das Gespuke nur gespielt hatten um ihre sehr religiöse Mutter zu veralbern. Wie es genau war, wird wohl nie jemand erfahren. Polizist Charles Austin ist aber sicher: «Das ist alles passiert!»
(sim)