Wieso Ihnen die Zeitumstellung das ganze Partywochenende ruinieren wird
Am kommenden Sonntag wird die Zeit vorgestellt. Um zwei Uhr nachts ist dann gemeinerweise schon drei Uhr morgens. Hört sich jetzt nicht so aufregend an? Dann haben Sie wohl vergessen, wie es im letzten Jahr war.
Sie müssen am Samstagabend schneller trinken, um in Stimmung zu kommen, weil der Nachtzug von Zürich nach Langenthal quasi eine Stunde früher fährt und Sie nichts im Ausgang verpassen wollen.
Sie werden an jenem Abend fünf Mal gefragt, ob die Zeit gleich vor- oder zurückgestellt wird. Und Sie denken: «Du luegsch doch süsch immer alles im Smartphone nah, Tubbel!»
Auf dem Weg nach Hause erscheint Ihnen der Zugplan wie eine Runde Sudoku: «Häää. Isch jetzt de Zwei-Zug oder de Drüü-Zug gmeint?»
Bild: Keystone/watson
Endlich daheim angekommen: Eigentlich haben Sie Ihrer Freundin, Ihrem Freund oder Ihrem Mami versprochen, um drei Uhr morgens zuhause zu sein. Also ... Umgerechnet schon um zwei Uhr. Zu spät. Shit.
Nach der Zeitumstellung:
Sie sind verkatert aufgewacht. Mist. Nur weil Sie meinten, schneller trinken zu müssen, weil Sie ja eine nächtliche Stunde verloren haben und so weiter.
Sie schauen auf die Uhr auf Ihrem Smartphone. Und auch dieses Mal wissen Sie nicht, ob das Gerät so schlau war, die Zeit selbst umzuschalten. Wie sollen Sie denn das jetzt herausfinden?
Sie merken unter der Dusche, dass Sie doch einer Kollegin versprochen haben, um zehn Uhr bei ihr zum Zmorge vorbeizukommen. Und jetzt ist schon Viertel vor!
Zeit, alle Uhren im Haus umzustellen. Von den zehn, die Sie besitzen, stellen Sie aber nur diejenigen um, die Sie in der nächsten Zeit auch wirklich anschauen. Bei den anderen löst sich das Problem in einem halben Jahr von alleine.
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