Alle Tiere sind schön. Ja, alle. Auch die, die hier unten folgen. Diese 14 Exemplare sollen aber bitte ganz weit weg von mir schön sein. Danke.
Ach, der ist doch ganz putzig. Hängt da gemütlich an seinem Ast und tut niemandem etwas.
LASSEN SIE SICH NICHT TÄUSCHEN.
So sieht der Palmendieb aus, wenn er mal gross ist.
Und dann ist er nicht nur gross (seine Körperlänge kann bis zu vierzig Zentimeter werden, sein Gewicht bis zu vier Kilogramm), er ist vor allem auch stark. Der Name Palmendieb kommt nicht von ungefähr: Das Schalentier ist in der Lage Kokosnüsse aufzubrechen.
An Land ist er also der Grösste. Da kann ihm keiner was. Lediglich im Wasser gibt es noch jemanden, der ein bisschen grösser ist ...
Stellen Sie sich vor: Sie plantschen entspannt im Meer und etwas kitzelt Sie am Füsschen. «Ach, bestimmt eine Alge», denken Sie sich. Beim zweiten Kitzeln gucken Sie dann doch mal nach unten – und sehen das:
Womit wir bei unserer Nummer 2 der Liste wären, der Japanischen Riesenkrabbe (Macrocheira kaempferi).
Hier eine afrikanische Storchenart, der Marabu. Dieser grässliche Kauz soll also die Babys bringen? Aha. Genug Platz hat er ja in seinem pinken Beutel.
Und hier noch ein Bild von seinem letzten Shooting.
Hilfe.
Und wie der da unten gleich zuschnappt, ist auch ganz gruselig.
Das ist nicht der einzige Fisch mit scharfen Beisserchen. Ich stelle Ihnen gerne seinen grossen Bruder vor ...
Währenddessen in einem Parallel-Universum ...
Das hier, das ist Nasikabatrachus sahyadrensis – eine Art der Froschlurche. Englisch etwas einfacher: Purple Frog (violetter Frosch). Ist er nicht süss?
Keine Angst. Die tun nichts. Sie wollen nur Ihre Seele fressen.
Promachoteuthis Sulcus – hinter diesem wissenschaftlichen Namen versteckt sich ein Oktopus mit Zähnen (aber ohne die Augen, die sind aufgeklebt).
Von den Seegurken gibt es ganz viele unterschiedliche Gattungen. Eine davon sehen Sie oben. Das ist eine Protelpidia murrayi – auch (Spar-)Schwein-Gurke genannt.
Hilfe.
Neunauge lauert Ihnen nämlich nicht nur im Meer auf, sondern auch im Fluss und im Bach.
Was wäre so eine Liste ohne den altbekannten Sternmull? Nichts. Darum:
Und wenn man mit Google-Bildersuche nach der Quelle eines Nacktmull-Bildes sucht, erscheint als vermutete Ur-Quelle folgendes:
Und das demnach «hässlichste Tier der Welt» wollen wir Ihnen nun wirklich nicht vorenthalten. Hier, bitte sehr, der Nacktmull, wie Gott ihn schuf.
Zum Abschluss noch ein Video. Für alle oben genannten Tiere. Und vor allem für den Nacktmull.