Costa Cordalis hat Bild am Sonntag ein Interview gegeben, das gleich in mehrerer Hinsicht bemerkenswert ist. Vor allem die Aussagen über Schwiegertochter Daniela Katzenberger haben es in sich, doch der Reihe nach.
Zuallererst hat sich der 72-Jährige der Frage gestellt, ob er beim Schönheitschirurgen gewesen sei.
Färben, spritzen und Permanent-Make-up: Cordalis' jugendliches Aussehen ist also so gut wie natürlich. Zumindest ist der Schlagersänger ehrlich – auch wenn er über seinen Offenbarungseid im Jahre 2001 spricht, als Steuerforderungen ihn in die Pleite trieben. «Was Geschäftstüchtigkeit betrifft, bin ich eine Null», sagt der Mann ganz offen. Gut, dass Frau Ingrid jetzt die Finanzen regelt!
Er macht auch kein Geheimnis daraus, was er über die Ehe seines Sohnes denkt. «Ich würde mir wünschen, dass er mehr Macho ist», sagt Costa Cordalis über Sohn Lucas, der seit Juni mit der Katzenberger verheiratet ist. Das Problem: «Wenn Lucas auf den Putz haut, ist mit Daniela Schluss. Das weiss er.»
Tatsächlich scheint der (Schwieger-) Vater dem doch eher öffentlichen Leben des Paares kritisch gegenüberzustehen, wenn man dessen Aussagen richtig deutet.
Alle fünf Minuten Zähne auf Social Media zeigen, das ist Grossvaters Sache nicht. Ihn stört aber vor allem, dass Baby Sophia in das öffentliche Leben hineingeboren wurde. «Die ersten Jahre eines Kindes prägen das ganze Leben, sie dürfen nicht in einer absurden Daily-Soap stattfinden», wird Cordalis deutlich.
Wenn seine Enkeltochter im August ein Jahr alt wird, ist mit Reality-TV aber Schluss, hätten die 29-Jährige und ihr Ehemann versprochen. Ob es wirklich so weit kommt?
PS: Das Management von Frau Katzenberger sagt, Tochter Sophia solle aus der Öffentlichkeit herausgehalten werden. Im selben Atemzug heisst es: «Natürlich wird es eine dritte Staffel mit der ganzen Familie geben.»
Die Dreharbeiten beginnen laut Bild einen Monat nach Sophias erstem Geburtstag.
Wer hätte das gedacht?
(phi)