In der Nacht auf heute haben sich im Kanton Aargau mehrere Verkehrsunfälle ereignet. Zum Teil waren die schwierigen Strassenverhältnisse dafür verantwortlich, in drei Fällen jedoch auch übermässiger Alkoholkonsum.
In Suhr missachtete eine stark alkoholisierte Autofahrerin ein Rotlicht. Sie stiess mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammen, wie die Kantonspolizei Aargau am Samstag mitteilte. Verletzt wurde beim Unfall niemand. Die 39-jährige Unfallverursacherin musste im Spital eine Blutprobe abgeben. Danach nahm ihr die Polizei den Führerausweis ab.
Ebenfalls alkoholisiert war ein 45-jähriger Autofahrer, der in Oberkulm die Herrschaft über sein Auto verlor. Bereits zuvor war er in Gränichen gegen einen Inselpfosten geprallt. Der Mann selber blieb unverletzt, sein Auto aber wurde stark beschädigt. Auch er musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben.
Daneben kam es in der Nacht zu rund einem Dutzend Selbstunfällen, bei denen aber niemand verletzt wurde. Unter anderem rammte ein 20-Jähriger einen Hydranten in Rupperswil. Dabei barst die Leitung; drei Haushalte waren deswegen vorübergehend ohne Wasser.
Nach den starken Schneefällen und eisigen Temperaturen der vergangenen Woche haben viele griechische Haushalte immer noch kein fliessendes Wasser. Vor allem die Hafenstadt Thessaloniki und die Stadt Volos in Mittelgriechenland seien betroffen, berichten lokale Medien.
Die rund 150'000 Bewohner von Volos haben demnach bereits seit drei Tagen kein fliessendes Wasser mehr. Ursache sind die vielen Wasserleitungen, die bei den aussergewöhnlich niedrigen Temperaturen zufroren und platzten.
In Thessaloniki rief die Wassergesellschaft die Bevölkerung dazu auf, sparsam mit dem Wasser umzugehen – dort sind die Vorräte wegen der vielen Rohrbrüche auf sehr niedrigem Stand. (sda/dpa)