Wie der Schweizerische Erdbebendienst der ETH Zürich am Montag mitteilte, dürfte das Beben in der Nähe des Epizentrums deutlich zu spüren gewesen sein. Schäden sind bei Beben dieser Stärke in der Regel nicht zu erwarten.
Im vergangenen Jahr wurden in der Schweiz und im grenznahen Ausland rund 950 Erdbeben registriert. Das stärkste Beben erreichte eine Stärke von 3,2. Für Menschen spürbar sind vor allem Beben mit Magnituden von mindestens 2,5.
Allerdings hängt die Spürbarkeit noch von anderen Faktoren ab: So können auch schwächere Beben wahrgenommen werden, wenn sie sich dichter unter der Oberfläche ereignen, aber auch in einer besonders ruhigen Umgebung und nachts, wenn es ruhig ist. (sda/aargauerzeitung.ch)