Schweiz
Basel

Basler Margarethenbrücke bleibt länger für Trams gesperrt

Basler Margarethenbrücke bleibt länger für Trams gesperrt

15.08.2023, 11:07
Mehr «Schweiz»

Die Basler Margarethenbrücke bleibt länger für den Tramverkehr gesperrt als vorgesehen. Die Bauarbeiten für die Stabilisierung der Brücke verzögern sich und dauern voraussichtlich bis Ende März 2024, wie die SBB am Dienstag vor den Medien bekanntgaben.

Die Margarethebrücke in Basel.
Die Basler Margarethenbrücke bleibt länger für den Tramverkehr gesperrt als vorgesehen.screenshot: google street view

Ursprünglich gingen die SBB davon aus, dass die Arbeiten bis kommenden Herbst abgeschlossen werden. Die Arbeiten würden sich aufwändiger gestalten als gedacht, hiess es. Dies, weil die Anforderungen aufgrund erweiterten Lastenbeschränkung gestiegen seien.

Die Basler Margarethenbrücke ist seit Ende Juni für den Tramverkehr gesperrt. Bereits per Ende Mai wurde die Lastenbeschränkung der Brücke von 28 auf 3.5 Tonnen reduziert und die Brücke für den Lastwagen- und Busverkehr gesperrt. Eine Studie der SBB hatte Mängel an der Brücke aufgezeigt. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Nico lernt seine wunderschöne Heimat kennen – aber gar nicht so, wie er hoffte
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
7 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
7
15 Milliarden für Armee und Ukraine: Mega-Deal im Bundeshaus schafft erste Hürde
Es ist ein Deal, wie man ihn in Bern kaum je gezimmert hat. Jetzt hat eine erste Kommission Ja gesagt dazu, das Armee-Budget schnell aufzustocken und zugleich den Wiederaufbau der Ukraine zu unterstützen. In einem Punkt ist dies sehr brisant.

Die Schuldenbremse ist ein helvetisches Heiligtum. Weil der Bund keine Defizitwirtschaft will, war es bislang nicht möglich, die Armee schnell aufzurüsten und der Ukraine Milliarden für den Wiederaufbau zukommen zu lassen. Finanzministerin Karin Keller-Sutter (FDP) pocht auf das Einhalten der Schuldenbremse. Zugleich, so hört man, möchte Verteidigungsministerin Viola Amherd (Mitte) mehr Flexibilität, um angesichts der neuen Bedrohungslage mehr Mittel fürs Militär freizumachen.

Zur Story