Ein 31-jähriger Schweizer Motorradfahrer ist am Donnerstag in einem süddeutschen Spital seinen Verletzungen erlegen, die er sich zuvor bei einem Sturz im Landkreis Waldshut-Tiengen zugezogen hatte. Laut Polizei hatte vermutlich nicht angepasste Geschwindigkeit zum Unfall geführt.
Der Schweizer Motorradlenker war nach Angaben des Polizeipräsidiums Freiburg mit anderen Motorradfahrern in einer Kolonne unterwegs auf der Landstrasse 149. Er fuhr bergwärts von St.Blasien in Richtung Häusern. Nach einem Überholmanöver in einer Linkskurve kam er zu Fall, schleuderte über die Fahrbahn und kollidierte mit einer Stütze der Schutzplanke.
Er erlitt dadurch schwerste Verletzungen an den Beinen und kam danach zirka 14 Meter unterhalb der Strasse an einem Abhang zum Liegen. Er wurde von der Unfallstelle mit einem Rettungshelikopter in ein Klinikum geflogen, wo er aber trotz Notoperation verstarb. (trs/sda)