Schweiz
Digital

Und, haben Sie auch danach gesucht? Das sind die meistgesuchten Google-Begriffe 2014

Google-Hitliste Schweiz 2014

Und, haben Sie auch danach gesucht? Das sind die meistgesuchten Google-Begriffe 2014

16.12.2014, 07:4916.12.2014, 09:07
Mehr «Schweiz»

Google Suchebegriffe 2014

1 / 12
Google Suchebegriffe 2014
Platz 1: Die Weltmeisterschaft 2014 war der meistgesuchte Begriff in der Schweiz dieses Jahr.
quelle: keystone / walter bieri
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Die Fussball-WM in Brasilien hat die Schweizer Internetgemeinde in diesem Jahr am stärksten beschäftigt. «WM 2014» war der meistgesuchte Begriff bei Google in der Schweiz. Daneben stiessen besonders Menschen und ihre Geschichten auf grosses Interesse.

Besonders tragische Schicksale wie Michael Schumachers Unfall und der Freitod von Robin Williams lösten viele Suchanfragen aus, wie Google am Dienstag mitteilte. Auch polarisierende Persönlichkeiten wie die Eurovision-Song-Contest-Siegerin Conchita Wurst oder die Schauspielerin Jennifer Lawrence schafften es in die Top Ten der Suchbegriffe mit der grössten Zunahme im Vergleich zum Vorjahr.

Bei den Sachbegriffen wurde neben der Weltmeisterschaft vor allem nach Informationen über das neue iPhone 6, über Ebola, Sotschi und Netflix gesucht. 

Top 10 2014: 

  • 1. WM 2014 
  • 2. iPhone 6 
  • 3. Michael Schumacher 
  • 4. Robin Williams
  • 5. Conchita Wurst
  • 6. Ebola
  • 7. Sotschi
  • 8. Jennifer Lawrence
  • 9. Netflix
  • 10. Nabilla Benattia

Gerigate vor Nacktkünstlerin

Kaum überraschen dürfte, wer oder was die Liste der «Schweizer Skandale und Aufreger» anführt. Der Badener Stadtammann und Grünen-Nationalrat Geri Müller hat es mit seiner Nacktselfie-Affäre ganz an die Spitze dieser Kategorie gebracht. Den zweiten Platz belegt die Schweizer Konzeptkünstlerin Milo Moiré, die ebenfalls dank nackter Haut 2014 ein Suchanfrage-Hoch erlebt hat.

Auf reges Interesse gestossen sind in diesem Jahr auch der Hafenkran in Zürich, die Love-Life-Kampagne und der jugendliche Straftäter Carlos. Spät gestartet und dennoch auf die Liste geschafft hat es auch der Carna-Grischa-Skandal. 

Top 10 Skandale:

  • 1. Geri Müller
  • 2. Milo Moiré
  • 3. Hafenkran Zürich
  • 4. Love Life
  • 5. Fall Carlos
  • 6. Elena Rybolovleva
  • 7. Blanda Eggenschwiler
  • 8. Raoul Weil
  • 9. Carna Grischa
  • 10. Streik TPG

Zunehmend wenden sich die Nutzer auch mit Fragen an die Suchmaschine. «Was ist PayPal» war in diesem Jahr laut Google die häufigste. Stark gefragt waren aber auch Erklärungen der Begriffe «Schmand» und «Ecopop».

Top 10 der «Was ist ...»-Suchen:

  • 1. PayPal – Bezahldienst
  • 2. Schmand – Sauerrahm
  • 3. Ecopop – abgelehnte Zuwanderungsvorlage
  • 4. Ebola – grassierender Virus
  • 5. Instagram – Soziales Fotonetzwerk 
  • 6. LinkedIn – Facebook für den Beruf 
  • 7. Doppelrahmfrischkäse – Kiri & Co. 
  • 8. Glasfasernetz – schnelles Internet 
  • 9. Rohmilch – direkt ab Euter 
  • 10. Vermouth – z.B. Cinzano 

Top 10 der Reiseziele:

  • 1. New York
  • 2. Paris
  • 3. Barcelona
  • 4. Berlin
  • 5. London
  • 6. Mallorca
  • 7. Portugal
  • 8. Hamburg
  • 9. Budapest
  • 10. Fuerteventura

Top 10 der Schweizer Veranstaltungen:

  • 1. AIR14
  • 2. Paléo Festival
  • 3. Sechseläuten
  • 4. Street Parade
  • 5. Swissbau
  • 6. SwissSkills
  • 7. Energy Air
  • 8. Engadiner Skimarathon
  • 9. Knabenschiessen
  • 10. Touch The Air 

 (sda/wst)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Die Cyber-EMPA hat sich die Temu-App vorgeknöpft – und spricht eine Warnung aus
Das Nationale Testinstitut für Cybersicherheit (NTC) hat die Shopping-App einer Sicherheitsanalyse unterzogen. Resultat: Kein Grund zur Panik, es gebe aber «ungewöhnliche technische Auffälligkeiten».

Billig-Shopping mit der Temu-App kann unerwünschte Nebenwirkungen haben: Zu diesem Schluss kommt das Nationale Testinstitut für Cybersicherheit NTC.

Zur Story