Lohnungleichheit gemäss Daten der OECD:
Neuseeland (5,6%), Belgien (6,4%), Luxemburg (6,5%), Griechenland (6,9%), Norwegen (7,0%), Dänemark (7,8%), Spanien (8,6%), Ungarn (8,7%), Polen (10,6%), Italien (11,1%), Slowenien (11,6%), Irland (12,8%), Frankreich (14,1%), Island (14,1%), Slowakei (14,1%), Schweden (15,1%), Mexiko (15,4%), Tschechien (15,5%), Chile (16%), Portugal (16,3%), Deutschland (16,6%), Vereinigtes Königreich (17,5%), Australien (18%), USA (17,9%), Österreich (18,2%), Finnland (18,7%), Schweiz (18,9%), Kanada (19%), Türkei (20,1%), Niederlande (20,5%), Israel (21,8%), Japan (26,6%), Estland (31,5%), Südkorea (36,6%)
Bemerkung: Die OECD führt nicht für jedes Jahr die aktuellsten Zahlen auf, die ältesten Werte stammen aus dem Jahr 2010.
Man kann in einer Lohnunterschiedsberechnung nicht nur die Umstände berücksichtigen, die zugunsten des eigenen Geschlechts zählen. Weshalb werden in diesem Gendergap nicht auch die Kosten berechnet, die ausschliesslich den Mann treffen: Militärdienst, Wehrpflichtersatz? Weshalb wird nicht berücksichtigt, dass Männer in ihrem Leben 2-3 Jahre (!) mehr arbeiten müssen, bevor sie pensioniert werden? Dass Männer 4 Jahre (!) weniger Rente beziehen, weil sie vorher sterben? Ohne feministisch-ideologische Blindheit lösen sich die 18% schnell in Luft auf.
Die Gendergap ist nur die Spitze des Eisbergs.