Gemäss einer vom Bundesamt für Statistik (BFS) durchgeführten Gesundheitsbefragung, waren 2022 43 Prozent aller Schweizerinnen und Schweizer ab 15 Jahren übergewichtig oder adipös. Adipositas gilt als schweres Übergewicht und ist von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als chronische Krankheit anerkannt.
Laut der Befragung sind Frauen und Männer unterschiedlich von Übergewicht und Adipositas betroffen: Während 52 Prozent der Männer in eine der beiden Kategorien fallen, sind es bei den Frauen nur 34 Prozent. Zudem steigt der Anteil der übergewichtigen Menschen mit zunehmendem Alter.
Vergleicht man die Statistik von 2022 mit der von 1992 zeigt sich: In 30 Jahren hat sich der Anteil der adipösen Menschen in der Schweiz mehr als verdoppelt. Der Anteil der übergewichtigen Personen ist zwischen 1992 und 2012 ebenfalls angestiegen (von 25 Prozent auf über 30 Prozent), seitdem bleibt er aber stabil.
Wer als übergewichtig oder adipös gilt und wer nicht, bestimmt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) anhand des Body-Mass-Index (BMI). Dieser wird wie folgt berechnet: Körpergewicht (in Kilogramm) geteilt durch die Körpergrösse (in Metern) im Quadrat. Übergewichtig sind Personen demnach mit einem BMI ab 25; als adipös gilt eine Person bei einem BMI von 30 und höher. Diese Berechnung ist allerdings aus diversen Gründen umstritten.
(lst)
Mit einer gesünderen Ernährung, habe ich so innerhalb einem 3/4 Jahr 25 Kilo abgenommen, also es funktioniert man muss nur wollen.