Schweiz
Graubünden

Zuoz GR stimmt Integration des Spitals Samedan in Kantonsspital zu

Das Spital Oberengadin, aufgenommen am Mittwoch, 5. Maerz 2025, in Samedan. (KEYSTONE/Gian Ehrenzeller)
Das Spital in Samedan wird in das Bündner Kantonsspital integriert.Bild: KEYSTONE

Zuoz GR stimmt Integration des Spitals Samedan in Bündner Kantonsspital zu

Die Gemeindeversammlung von Zuoz im Engadin GR hat am Dienstag dem Vorhaben zugestimmt, das Spital Samedan in das Kantonsspital Graubünden zu integrieren.
28.05.2025, 04:3328.05.2025, 04:33
Mehr «Schweiz»

Als letzte Gemeinde habe Zuoz beschlossen, dem Vorschlag der Stiftung für Gesundheitsversorgung Oberengadin (SGO) zu folgen, hiess es in einer Mitteilung.

Die Stimmberechtigten stimmten der Vorlage demnach mit 53 zu 28 Stimmen bei drei Enthaltungen zu. Der Gemeinderat habe die Vorlage als Zeichen für die Notwendigkeit einer Änderung der aktuellen Situation unterstützt. Die Gemeindeversammlung sprach sich zudem für einen Zusatzkredit von insgesamt vier Millionen Franken für das Jahr 2025 aus – davon entfallen 234'000 Franken auf Zuoz.

Zugleich verlängerte die Versammlung die Leistungsvereinbarungen mit der Spitex sowie der Beratungsstelle Alter und Gesundheit. Abgelehnt wurde hingegen der jährliche Infrastruktur- und Verwaltungsbeitrag an die SGO von insgesamt 1,6 Millionen Franken für die Jahre 2026 bis 2030. Die Zukunft der Stiftung sei derzeit ungewiss, hiess es zur Begründung. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
    Schweizer Händler fordern Schadenersatz in Millionenhöhe von Mastercard und Visa

    Die Kreditkartenanbieter Mastercard und Visa sehen sich in der Schweiz mit einer Schadensersatzklage konfrontiert. Mehrere Schweizer Handelsunternehmen - darunter Branchengrössen wie Coop, Swiss, Selecta und Tui Suisse - fordern in einer Sammelklage rund 142 Millionen Franken wegen «unrechtmässig erhobener» Gebühren.

    Zur Story