Nachdem #Bern schon am Nachmittag von einem starken #Gewitter mit Starkregen und Hagel getroffen wurde, gewittert es nun erneut. Zwei weitere starke Zellen aktuell auch im #Freiburgerland. Radar: https://t.co/O488DysMQu (rp) pic.twitter.com/saQYSV3U8I
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) July 12, 2023
Schweizweit fast 100'000 Blitzentladungen registriert + Überflutete Keller im Aargau
Du schwitzt schon die ganze Woche? Du findest die Temperaturen grad echt unerträglich und wünschst dir ein Szenario à la «The Day after Tomorrow» herbei? Pech gehabt, Sportsfreund, auch heute wird es heiss und schwül.
Immerhin einen Lichtblick können wir dir bieten: Hier im Ticker erfährst du alles über die Hitze, die Gewitter und bekommst sogar mehr oder weniger sinnvolle Tipps zum Abkühlen.
Weitere Gewitter in Bern
Auch in der Nacht bleibt es stürmisch
Nach einem gewittrigen Tag folgt eine gewittrige Nacht. Morgen Donnerstag beruhigt sich das Wetter dann, nach Schauern im Norden wird es trocken. Mehr Infos zu den #Gewittern, #Blitzanzahlen und #Regenmengen im Liveticker https://t.co/3OVTYSWM75 (rp) pic.twitter.com/yyjbB1Q3yi
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) July 12, 2023
Hagel erreicht die Zentralschweiz
Berner Tramverkehr erneut eingeschränkt
Einschränkung Linien 3, 6, 7, 8, 9 und 12
— BERNMOBIL (@BERNMOBIL) July 12, 2023
Grund: Unwetterschäden
Dauer: Bis ca. 18:59
Es ist mit Verspätungen und Ausfällen zu rechnen
Am meisten Niederschlag im Tessin
Nein, das ist kein stark beleuchteter Baum ...

Trams können in Bern wieder fahren
Im Bereich Helvetiaplatz gab es zwischenzeitlich Hochwasser wegen starken Niederschlägen, wie Rolf Meyer, Sprecher von Bernmobil, auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Betroffen waren insbesondere die Tramlinien 7 und 8.
Die Linien 3, 6, 9 und 12 seien vorübergehend auch gestoppt worden. Aufgrund der Störung brauchte es eine gewisse Zeit, bis die Trams und Busse den Fahrplan wieder einhalten konnten, erklärte Meyer. (sda)
Trams stehen in Bern wegen Hochwasser still
Vier Tramlinien sind wegen Hochwasser in Bern am Mittwochnachmittag unterbrochen. Die städtischen Verkehrsbetriebe Bernmobil gaben die Störung auf dem Kurznachrichtendienst Twitter bekannt.
Im Raum Bern Innenstadt könnten die Tram der Linien 6, 7, 8 und 9 aufgrund von Hochwasser nicht mehr verkehren. Gemäss einem Tweet von Bernmobil dauert die Störung bis etwa 16.15 Uhr. (sda)
Einschränkung Linien 3, 6, 7, 8, 9 und 12
— BERNMOBIL (@BERNMOBIL) July 12, 2023
Grund: Hochwassergefahr
Dauer: Bis ca. 18:00
Es ist mit Verspätungen und Ausfällen zu rechnen
Hagel zum Start ins Gurten-Festival-Wochenende
Hagel zum Auftakt des @gurtenfestival pic.twitter.com/ZCCOzHnuZP
— Christian Zingg (@ZinggChristian) July 12, 2023
Die Macht der Natur, eingefangen von watson-Usern:
Dank an watson-Userîn Carmen
Über 50 Bäume in Basel gefällt
In den öffentlichen Parkanlagen – insbesondere im Kannenfeldpark – seien Bäume regelrecht auseinandergerissen, Kronen abgebrochen und ganze Bäume entwurzelt worden, heisst es in der Mitteilung. Auch öffentliche Sportanlagen, Gartenbäder, Friedhöfe und Freizeitgärten seien betroffen gewesen. Über die Schäden in den Privatgärten gibt es gemäss Communiqué es keine gesicherten Angaben.
Im Schützenmattpark ist unter anderem eine über 125-jährige Blutbuche dem Sturm zum Opfer gefallen. Diese sei zwar von einem Weissfäulepilz befallen gewesen, heisst es, habe aber sämtliche Lasstmessungen und Baumkontrollen bestanden. Die Windkraft müsse derart auf den Baum gewirkt haben, dass der Stamm abgebrochen ist.
Die Aufräumarbeiten haben angefangen und werden noch einige Zeit andauern. Unter anderem werde die sichere Entfernung von abgebrochenen Ästen, die sich in den Kronen verfangen haben, noch mehrere Tage in Anspruch nehmen. Der Kannenfeldpark bleibe deshalb wie auch das Gartenbad Bachgraben vorübergehend geschlossen, heisst es weiter.
Ursachen für die enormen Schäden könnten auf den ausserordentlichen Zuwachs an Blättern und Ästen zurück zu führen sein, schreibt das BVD. Der nasse Frühling und die nachfolgenden Temperaturen hätten das Wachstum der Bäume begünstigt, allerdings auch die Angriffsfläche für die Sturmböen vergrössert. (sda)
Natur-Feuerwerk, eingefangen von watson-Usern
Dank an watson-User Christian
... und Gottlieben / TG:
Dank an watson-User mael
Blitz schlug in Seewen SZ Loch in Wohnhaus
Das Gewitter von Dienstagnacht hat auch im Kanton Schwyz seine Spuren hinterlassen. Über 30 Notrufe gingen bei der Polizei ein. Es wurde niemand verletzt.
In der Gemeinde Seewen schlug ein Blitz ein Loch in das Dach eines Wohnhauses, wie die Kantonspolizei Schwyz am Mittwoch mitteilte. Die fünf Personen, die sich im Haus befanden, wurden nicht verletzt. Die Feuerwehr konnte die Rauchentwicklung stoppen und einen Brandausbruch verhindern.
Weiter war die Feuerwehr wegen umgekippter Bäume und herumfliegenden Baustellenteilen in zahlreichen Gemeinden unterwegs. In Wangen, Freienbach und Steinen mussten sie Aufräumarbeiten leisten. In Altendorf drohte laut Polizei ein Baugerüst auf die Bahngleise zu fallen. Der Bahnbetrieb wurde für kurze Zeit eingestellt. In Immensee füllte sich ein Boot mit Wasser und sank daraufhin. (sda)
Eure Blitz-Pics #1:
Marcus aus Uster hat gestern Abend diesen wunderbaren Schnappschuss vom Balkon aus gemacht. 😍
40 Meldungen gingen bei der Berner Kantonspolizei ein
Insbesondere aufgrund des starken Windes fielen Bäume sowie Äste und Baustellenabschrankungen wurden umgeweht, wie Thomas Ernst, Mediensprecher der Berner Kantonspolizei, der Nachrichtenagentur Keystone-SDA auf Anfrage sagte. Die Polizei habe keine Kenntnis von verletzten Personen. Der Wind habe in allen Regionen des Kantons Gegenstände und Pflanzen umgeblasen.
In den Gemeinden Bern, Bremgarten, Frauenkappelen und Bolligen gab es keine nennenswerte Einsätze aufgrund des Gewitters, sagte Martin Müller, Mediensprecher von Schutz und Rettung Bern, auf Anfrage. (sda)
So krass hat's gestern klöpft:
Schickt uns eure besten Blitz-Bilder zu!
21 Feuerwehren rücken im Kanton Luzern aus
Ab 20:30 Uhr gingen bei der Polizei während knapp drei Stunden über 70 Meldungen über Schäden ein, wie es in der Mitteilung hiess. 21 Feuerwehren standen im Einsatz.
Die Meldungen betrafen vor allem abgebrochene Äste, umgestürzte Bäume und umgewehte Bauabschrankungen. Im Luzerner Quartier Seefeld stürzte vor 22 Uhr ein Baum auf das Bahngleis. In Ebikon kippte ein Baumgespann auf das Dach einer Tankstelle. (sda)
80 Schadensmeldungen in Gewitternacht im Kanton Thurgau
Die zwischen 21.30 Uhr und 0.30 Uhr eingegangenen Meldungen betrafen vor allem umgestürzte Bäume oder abgebrochene Äste, wie die Kantonspolizei Thurgau am Mittwoch mitteilte. Dazu kamen Meldungen zu beschädigten Dächern oder umgestürzte Abschrankungen und Gegenstände. In drei Fällen mussten sich Teilnehmende von Zeltlagern in Sicherheit bringen und von der Feuerwehr betreut werden. (sda)
Schweizweit zehntausende Blitze bis am Mittwochmorgen
In der Schweiz sind von Dienstag bis Mittwochmorgen zehntausende Blitze gezählt worden: SRF Meteo meldete über 70'000 Blitze bis 05.00 Uhr, Meteonews Schweiz meldete am Mittwochmorgen über 43'000 Blitze.
Für den Kanton Zürich meldete der Wetterdienst Meteonews bis Dienstagnacht, 23.00 Uhr, 5247 Blitze, wie er mitteilte. Im Kanton Waadt wurden 4042 Blitze gezählt, in Bern waren es 3417 Blitze und im Kanton Luzern 2742 Blitze.
Die stärksten Orkanböen mass Meteonews an der Messstation Uetliberg ZH mit 144 km/h, wie der Wetterdienst am Mittwochmorgen über den Kurznachrichtendienst Twitter mitteilte. Für Orte unter 800 Meter über Meer meldete SRF Meteo Dienstagnacht Windstärken von 125 km/h in Wädenswil ZH und Steckborn TG. In einigen Gebieten hat es zudem gehagelt. Am meisten Niederschlag fiel mit rund 31 Millimetern laut SRF Meteo in Faido TI und Oron VD.
Nach einem Hitzetag mit Temperaturrekord am Dienstag waren starke Gewitter über die Schweiz gezogen. In Villars-sur-Glâne FR wurde eine Frau am Dienstagabend laut Polizei vom Blitz getroffen und musste schwer verletzt ins Spital gebracht werden.
Am Flughafen Zürich war am Dienstag während einer Stunde aus Sicherheitsgründen ein Abfertigungsstopp verhängt worden. Zuvor war es in der Schweiz in diesem Jahr zum ersten Mal mehr als 37 Grad heiss: In Chur GR waren 37,6 Grad gemessen worden.
Gewitterschwerpunkte gab es am Dienstag gemäss MeteoNews gegen 20 Uhr im Tessin und in der Gotthard-Region, zwischen dem östlichen Genfersee und Bern sowie über dem Jura. (sda)
Spektakuläre Aufnahme im Berner Oberland:
#eindrücklich #Gewitter über dem #Stockhorn #SRFMeteoVideo Thomas Radisch #Danke ^sbo pic.twitter.com/WiHr3rwMwH
— SRF Meteo (@srfmeteo) July 11, 2023
Gewitter führte am Flughafen Zürich zu Abfertigungsunterbruch
Der Unterbruch dieser Arbeiten am Boden dauerte etwa eine Stunde, wie Elena Stern auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Die Flugzeuge hätten also laden, jedoch nicht abgefertigt werden können. Einige Flugzeuge mussten durchstarten, andere flogen in Warteschlaufen. Starts gab es keine mehr. Zwei Flugzeuge mit Zielort Zürich wurden an andere Flughäfen umgeleitet.
Auch im Bahnbetrieb gab es am Dienstagabend stellenweise Störungen, etwa weil Gegenstände auf der Fahrbahn lagen oder es zu Stromausfällen kam.(sda)
Jetzt wird's auch in Zürich stürmisch:
Momentaufnahme => es bleibt dabei: Viel #Wind, #Starkregen, dazu sehr viele #Blitze! Jetzt in #Zürich und darauf in der #Nordostschweiz. Im Vorfeld noch ein Cluster im Osten und Südosten. Aus Westen zieht eine weitere “#Blitzschmaschine“ ostwärts. https://t.co/O488DysMQu (km) pic.twitter.com/m7TYUoLmAW
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) July 11, 2023
Sturmböen sind im Anmarsch:
Im Umfeld der #Gewitter wirds #stürmisch: in Fahy in der Ajoie/JU bis 108 km/h. In der Romandie teilweise gesperrte Strassen wegen Sturmschäden. #Obacht: Bald kommen die Sturmböen auch in den zentralen und östlichen Landesteilen an. ^jz pic.twitter.com/ManQhQRKKU
— SRF Meteo (@srfmeteo) July 11, 2023
Es haben sich vier blitzintensive Hotspots gebildet:
Zur Zeit gibt es in der Schweiz 4 Hotspots. Einer zwischen #Tessin und #Gotthardregion, der zweite zwischen östlichem #Genfersee und #Bern sowie zwei weitere über dem Jura. Es bilden sich Linien mit viel Wind, #Hagel nur punktuell. Sehr blitzintensiv! https://t.co/O488DysMQu (km) pic.twitter.com/FcfDYeEYg5
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) July 11, 2023
Nun hat das Unwetter die Schweiz erreicht:
Die #Gewitter sind da! Sie bringen nicht nur teils kräftigen #Regen und stellenweise #Hagel, sondern auch #Sturmböen. In Oron/VD wurden vor Kurzem 94 km/h gemessen. #SonnenStorenEinziehen ^jz pic.twitter.com/nXAXHLNyjb
— SRF Meteo (@srfmeteo) July 11, 2023
Die schweren Gewitter stehen der Schweiz noch bevor:
In der Schweiz gab und gibt es zwar schon erste #Gewitter, das kann bis jetzt aber nur als Vorgeplänkel bezeichnet werden. Weiter westlich über Frankreich liegt ein massiver #Gewittercluster, der sich nun dem Jura nähert. Radarbild = > https://t.co/O488DysMQu (km) pic.twitter.com/zbqFGED5vZ
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) July 11, 2023
Die gegenwärtige Hitzewelle fordert ihren Tribut:
Das Berner Fischereiinspektorat musste zudem in rund einem Dutzend Gewässern Notabfischungen vornehmen. So unter anderem aus der Emme, die unterhalb von Aefligen BE und bis gegen Schalunen (Gemeinde Fraubrunnen BE) trocken lag, wie das Fischereiinspektorat auf Anfrage bestätigte. Diese Massnahme war nötig, weil die Bäche und Flüsse führten aufgrund der Trockenheit kein oder kaum Wasser. Den Fischen drohte ein Erstickungstod. (sda)
Sogar das Thermometer ist mit der Hitze überfordert:
Mein Thermometer auf der Terrasse geht nur bis 40 Grad Celsius. Muss ich mir mal ein neues kaufen was mehr anzeigen kann. 😬 #heiß #thermometer pic.twitter.com/jWWJnjrOCS
— Schueppeh_mann 🌱🍋🕊 (@primerC) July 11, 2023
Hier soll es Gewittern (wenn es dann einmal kommt):
Laut den neusten Alert-Suisse-Warnungen wird wohl die Westschweiz am stärksten von den angekündigten Unwettern betroffen sein. In Basel-Stadt wurde die Warnung für ein Gewitter Stufe 4 ausgesprochen, in Neuenburg, Bern und dem Wallis seien schwere Gewitter und heftige Sturmböen möglich.