Bei den übrigen drei Vorlagen vom 24. November zu den Mieten und zur Gesundheitsfinanzierung gab es keine Mehrheiten. Die Meinungen waren dort noch nicht gemacht.
Laut der am Mittwoch publizierten repräsentativen Umfrage von «20 Minuten» und Tamedia hätten 56 Prozent der Befragten den 4,9 Milliarden Franken für den Ausbau von Nationalstrassen Anfang Oktober zugestimmt. 42 Prozent lehnten die Vorlag ab, 2 Prozent waren unentschieden. Das Hauptargument: Der Ausbau sorge dafür, dass es zu weniger Staus und so zu einer Entlastung der Städte und Dörfer vor Ausweichverkehr komme.
Eine Übersicht zu den Vorlagen:
Für die übrigen Vorlagen gab es keine Mehrheiten. Die erste Mietvorlage (Untermiete) kam auf 47 Prozent Ja-Stimmen (42 Prozent Nein, 11 unentschieden). Das zweite Mietgeschäft (Eigenbedarf) erreichte 43 Prozent Zustimmung (50 Prozent Nein, 7 unentschieden). Bei der Vorlage zur Gesundheitsfinanzierung gab es jeweils 38 Prozent Ja- und Nein-Stimmen. 24 Prozent waren unschlüssig. (sda)
Vor allem wenn man gleichzeitig dem ÖV Gelder streicht. Dieser somit teurer und schlechter wird……
Auch Dörfer: seit wir keinen Durchgangsverkehr mehr haben, sterben unsere Läden und wir müssen zum Einkaufen mit dem Auto ins grosse Shoppingcenter fahren!