Das Wetter macht dem Bahnverkehr zu schaffen. Auf diversen Zuglinien kommt es zu Verspätungen und Ausfällen:
Sämtliche Züge zwischen Lausanne und Kerzers fallen aufgrund einer technischen Störung aus.
Auch der Bankverkehr zwischen Winterthur und Wil SG ist eingeschränkt.
Zwischen Luzern und Hochdorf, sowie zwischen Zürich HB und Rapperswil SG kommt es wegen vereister Bahnanlagen zu Verspätungen und Zugausfällen.
Eine technische Störung an der Bahnanlage führt zwischen Killwangen und Spreitenbach zu Verspätungen und Zugausfällen.
Auf der Strecke zwischen Zürich Altstetten und Affoltern am Albis besteht eine technische Störung an der Bahnanlage, weshalb mit Zugausfällen und Verspätungen zu rechnen ist.
Auch zwischen Konolfingen und Thun besteht eine technische Störung, die zu Zugausfällen und Verspätungen führt.
Die technischen Störungen zwischen Andelfingen und Marthalen und in St.Margrethen SG konnten inzwischen behoben werden, allerdings muss weiterhin mit Verspätungen gerechnet werden.
Zwischen Birmensdorf ZH und Hedingen konnte eine technische Störung ebenfalls behoben werden. Auch da ist aber noch mit Verspätungen zu rechnen.
Die Gleisblockierung zwischen Vezia und Lugano konnte behoben worden. Laut Informationen der SBB-Medienstelle sollte zwischen 14 und 14.15 Uhr der normale Zugbetrieb wieder aufgenommen werden können.
Am Donnerstagmorgen hatte ein beschädigter Zug zwischen Vezia und Lugano eines von zwei Gleisen blockiert. Der Zug hatte die Fahrleitung beschädigt und den Fernverkehr beeinträchtigt; es kam zu Verspätungen von bis zu 30 Minuten. (sda)
Für einige der Einschränkungen im Bahnverkehr dürfte die eisige Luft verantwortlich sein, die über Nacht in die Schweiz geflutet ist.
Kaltluft flutete in den zurückliegenden 24 Stunden die Alpennordseite. Frostfrei blieb es um den Genfersee und im Rhonetal.#Kältewelle #Frost pic.twitter.com/JDVjQvPP3e
— MeteoSchweiz (@meteoschweiz) February 11, 2021
Vielerorts werden die Temperaturen den ganzen Tag unter dem Gefrierpunkt bleiben. Das Hoch aus Skandinavien bringt kalte Polarluft, welche uns auch noch die nächsten Tage begleiten wird. Aus diesem Grund wird das Thermometer wohl nicht so schnell wieder über den Nullpunkt klettern.
(saw/sda)