Schweiz
Thurgau

Bahnverkehr bei Weinfelden TG weiter unterbrochen

Weinfelden TG, Mini-Erdrutsch, 8. Februar 2024.
Bahnarbeiter begutachten den Hang, an dem ein Mini-Erdrutsch drohte – der Bahnverkehr bei Kreuzlingen TG ist seit vergangenem Donnerstag gesperrt, 8. Februar 2024.Bild: BRK News

Bahnverkehr bei Weinfelden TG weiter unterbrochen

12.02.2024, 20:2412.02.2024, 20:24
Mehr «Schweiz»

Auf der Strecke zwischen Weinfelden TG und Kreuzlingen TG ist der Bahnverkehr bei Kehlhof seit dem 8. Februar unterbrochen. Neben der Strecke gab es einen kleinen Erdrutsch. Die Sperrung dauert mindestens bis zum Betriebsschluss am Freitagabend.

Es handle sich um einen «Mini-Erdrutsch» neben der Strecke, hatten die SBB letzte Woche auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA informiert. Der Unterbruch sei eine präventive Massnahme.

Die Gleise wurden nicht verschüttet. Nun müsse aber der Hang stabilisiert werden, teilten die SBB am Montagnachmittag mit. Dafür wird Material abgetragen und der Hang entwässert. Diese Arbeiten sowie die anschliessenden Messungen dauerten einige Tage.

Die Strecke zwischen Weinfelden und Kehlhof bleibt deshalb bis mindestens Freitagabend gesperrt. Reisende, die die Strecke zwischen Zürich und Konstanz über Weinfelden nutzen wollen, sollen via Romanshorn ausweichen. Ab Frauenfeld verkehrt zusätzlich ein Schnellbus ohne Halt bis Kreuzlingen. Für Reisende zwischen Berg und Weinfelden verkehren ebenfalls Ersatzbusse. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
    «Ein menschenfeindlicher Angriff» – Zürcher Kantonsrat streitet über Integrationsvertrag
    FDP, SVP und Mitte fordern im Kanton Zürich einen verpflichtenden Integrationsvertrag für Geflüchtete. Die SP spricht von einem «menschenfeindlichen Angriff», die SVP von einer nötigen Abschreckung.

    FDP, SVP und Mitte fordern im Kanton Zürich einen verpflichtenden Integrationsvertrag für sogenannte «Integrationsberechtigte». Gemeint sind damit Menschen mit Bleibeperspektive – doch wer genau darunter fällt, bleibt im Motionstext offen.

    Zur Story