Verhafteter Ehemann von Rafz ZH soll Gino Bornhauser getötet haben
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Das am Dienstagmorgen im Bezirk Bülach verhaftete Ehepaar hat die Polizei bisher nicht zum vermissten Gino Bornhauser geführt. Während die Frau mangels Tatverdacht bereits entlassen wurde, hat die Staatsanwältin Claudia Kasper gegen den Ehemann Antrag auf Untersuchungshaft gestellt. Er soll Gino Bornhauser getötet haben.
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Der mutmassliche Täter, ein 34-jähriger Brasilianer, lebte mit seiner slowakischen Ehefrau und den drei kleinen Töchtern in einem Einfamilienhaus in Rafz. Vermutlich hatten sich die beiden Männer als Nachbarn gekannt, denn der vermisste Gino Bornhauser hat bis vor drei Jahren das Haus nebenan bewohnt.
Ob ein Geständnis vorliegt und weshalb es zur gewalttätigen Auseinandersetzung kam, verschwieg die Staatsanwältin gemäss Tagesanzeiger.
Der 67-Jährige aus Eglisau wird seit dem 22. April 2016 trotz grossangelegter Suchaktion weiterhin vermisst. Die Polizei geht von einem Gewaltverbrechen aus.
