Es wird frostig. Die Temperaturen gehen in den kommenden Tagen deutlich runter. Bereits am Mittwoch wird bei rund sechs Grad gebibbert. Am Donnerstag rechnet MeteoSchweiz dann mit noch frostigeren null bis vier Grad in den Niederungen. Oberhalb von 1000 Metern dürfte es am Mittwochnachmittag bis zu zehn Zentimeter Neuschnee geben.
So richtig winterlich wird es dann aufs Wochenende. «Mit einem Tief über Nordosteuropa fliesst am Freitag mit einer Nordwestströmung immer kältere Luft ein», schreibt der Wetterdienst MeteoNews. Dabei sinkt auch die Schneefallgrenze deutlich. MeteoSchweiz rechnet damit, dass sie bereits am Freitag bis auf 600 Meter herunterkommen kann. Am Wochenende ist sie dann permanent «in tieferen Lagen».
Die Modellprognosen berechnen Ende Woche einen #Kaltluftvorstoss bis nach Mitteleuropa. Ob es am Wochenende wirklich reicht für den ersten #Schnee im Flachland? Die Animation zeigt das ThetaE (Mass für Feuchtigkeit und Temperatur) auf rund 1500 m zwischen Donnerstag und Samstag. pic.twitter.com/Ab2hnCPEJl
— MeteoSchweiz (@meteoschweiz) November 20, 2023
Nur: Schneit es tatsächlich auch? «Im Flachland gibt es nur gelegentlich nasse Schneeschauer, die kaum gross ansetzen», so MeteoNews. Mehr Hoffnung auf die weisse Pracht hat man in den nördlichen Alpentälern. «Hier muss immer wieder mit Schnee und auch einer geschlossenen Schneedecke gerechnet werden. Dies gilt bei den betrachteten Stationen insbesondere für St.Gallen und Chur», schreibt MeteoNews. (mg/chm)
Solche Sätze kann man nun nicht ernst nehmen.
Aber ja, Sommer ist vorbei.
Alles andere ist gemäss meiner Definition einfach kalt (1°) - kühl (10°)