Am Wochenende kannst du getrost zu Hause bleiben: Im Norden feiert der Winter ein Comeback, im Süden stürmt der Föhn. Wie Meteo-News meldet, kommen am Samstag mit einer Kaltfront kräftige Niederschläge auf. Richtig hart wird es dann am Abend und in der Nacht auf Sonntag: Die Schneefallgrenze sinkt erst auf 500 bis 1000 Meter, in der Nacht sind dann allmählich Flocken bis in tiefe Lagen zu erwarten.
Am Sonntag werden besonders entlang der Alpen weitere Niederschläge erwartet, tagsüber steigt die Schneefallgrenze dann leicht an.
Richtig weiss dürfte es im Flachland aber kaum werden, höchstens entlang der Alpen ist ein bisschen Nassschnee am Sonntagmorgen denkbar, schreiben die Meteorologen weiter. Ab rund 1000 Metern aufwärts sind 10 bis 30 Zentimeter Neuschnee möglich.
Auslöser des schlechten Wetters sind kalte Luftmassen polaren Ursprungs, die in einer nördlichen Höhenströmung zwischen einem Hoch über dem Atlantik und einem Tief über Lappland in den Alpenraum strömen. Ausgehend von einem Tief über Osteuropa erreicht uns am Samstagmittag zudem eine weitere Kaltfront.
Am #Wochenende gibt der #Winter ein #Comeback mit #Schneeflocken teils bis in tiefe Lagen. Zudem droht in den Nächten auf Sonntag, Montag und Dienstag #Frost, #Bodenfrost gibt es ziemlich sicher! Mehr Informationen: https://t.co/WAitpbLfyE (cs)
— MeteoNews (@MeteoNewsAG) May 3, 2019
Beispielgrafik für Glarus: pic.twitter.com/OV7u1lknR1
In der Nacht auf Montag ist die Frostgefahr dann bei möglichen klaren Abschnitten deutlich erhöht, auch in der Nacht auf Dienstag ist Frost möglich. Falls du empfindliche Pflanzen auf dem Balkon oder im Garten hast, bringst du diese besser in Sicherheit.
Im Süden kommt am Samstagabend Nordföhn auf, am Sonntag weht er stark bis stürmisch mit Böen von 60 bis 90 km/h in den Tälern, in erhöhten Lagen und auf den Bergen sind Böen um 100 km/h möglich. Auch am Montag weht noch kräftiger Föhn.