Schweiz
Zürich

JSVP-Präsident Nils Fiechter mit weisser Flüssigkeit überschüttet

«Absender ist Links-Grün» – JSVP-Präsident Nils Fiechter mit Flüssigkeit überschüttet

01.07.2024, 08:0001.07.2024, 08:11
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Der Präsident der Jungen SVP, Nils Fiechter, ist am Sonntag beim Bahnhof Stadelhofen in Zürich von einer unbekannten Person mit einer weissen Flüssigkeit überschüttet worden. Fiechter prüft rechtliche Schritte.

Die JSVP habe anlässlich des Tax Freedom Days beim Bahnhof Stadelhofen Guetzli und Flyer verteilt, teilte die Junge SVP auf dem Kurznachrichtendienst X am Sonntag mit. Während eines Interviews mit einem Medienvertreter sei plötzlich eine unbekannte Person auf einem Fahrrad mit grosser Geschwindigkeit auf Fiechter zugefahren und habe ihm die Flüssigkeit angeworfen.

Die JSVP verurteilte den Angriff aufs Schärfste. Sie stelle sich jeder inhaltlichen Auseinandersetzung. Die Anwendung undemokratischer Mittel wie Gewalt oder Einschüchterungsversuche gingen jedoch gar nicht. (hkl/sda)

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quelle: keystone / michael buholzer
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168 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Amadeus
30.06.2024 23:36registriert September 2015
Körperliche Angriffe sind klar zu veurteilen. Allerdings wäre es gemäss SVP logischer, keine rechtlichen Schritte einzuleiten. Um des Friedens willen muss man neutral bleiben und keinesfalls gegen den Aggressor vorgehen.
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Landjäger Bitterli
30.06.2024 21:32registriert April 2024
Dass sich die JSVP über undemokratische Vorgehensweisen ärgert ist an Zynismus nicht zu überbieten.
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WatSohn?
30.06.2024 21:49registriert Juni 2020
Wahrscheinlich wollte man den mit Tippex-Korrekturflüssigkeit entfernen. Hat aber leider nicht funktioniert.
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    Das sagt der Fachmann zum besten und schlimmsten Szenario für das Lötschental
    Erst der Bergsturz, dann das Wasser: Das Lötschental ist wegen möglicher Überschwemmungen in Alarmbereitschaft. Fachmann Christoph Hegg sagt, welche Gefahren derzeit bestehen – und wie das Wunschszenario aussieht.

    Herr Hegg, der Pegel im Stausee, der sich hinter den Geröllmassen in Blatten gebildet hat, steigt. Wie beurteilen Sie die Gefahr von weiteren Überschwemmungen Stand heute Morgen?
    Christoph Hegg: Die Situation ist grundsätzlich unverändert. Aus der Ferne ist es schwierig abzuschätzen, wie schnell das Wasser steigt – und vor allem auch, wie die Topografie der abgestürzten Masse ist. Irgendwann ist der See voll und das Wasser wird über den Schuttberg fliessen.

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