Bild: Erika Tanaka
Gut zwei Monate vor Turnierbeginn stellt das Suisse Open in Gstaad die ersten Spielernennungen vor. Stanislas Wawrinka (ATP 3) wird die Gesetztenliste in Gstaad anführen.
Neben dem Romand, der mit dem Gstaader Turnier noch über einen Vertrag bis 2016 verfügt, sind auch Vorjahressieger Michail Juschni (Russ/ATP 16), Nicolas Almagro (Sp/ATP 23), Fernando Verdasco (Sp/ATP 25), Juan Monaco (Arg/ATP 54) und Nikolai Dawydenko (Russ/ATP 92) ab dem 21. Juli sicher mit von der Partie.
In Roger Federers Turnierplan figuriert Gstaad nicht. Die Organisatoren wissen aber, dass es Federer bei seiner spontanen Zusage vor einem Jahr trotz der Startniederlage in Gstaad gefallen hat. «Wenn sich die Möglichkeit einer Teilnahme wieder ergibt, dann wird Federer auch wieder spielen», ist Turnierdirektor Jeff Collet überzeugt. (ram/si)
20. Januar 2013: Stan Wawrinka dümpelt in der Weltrangliste am Rand der Top 20 herum, Novak Djokovic ist die Weltnummer 1 und Titelverteidiger beim Australian Open. Der Achtelfinal der beiden scheint eine klare Sache zu werden. Doch es wird ein Drama. Und was für eins ...
2013 ist Novak Djokovic im Melbourne Park seit drei Jahren das Mass aller Dinge. Er hat die letzten drei Austragungen gewonnen, ist beim Australian Open seit 18 Partien unbesiegt und scheint mit 25 Jahren nur noch besser zu werden. Der Titelverteidiger fliegt regelrecht durch die ersten Runden. In neun Sätzen gibt er seinen Aufschlag nie ab. Und jetzt wartet Stan Wawrinka. Nicht viel spricht für den Schweizer, schon gar nicht das damalige Head-to-Head von 0:11.
Stan Wawrinka dümpelt in der …