Marc Gisin wird nach seinem schweren Sturz mit dem Helikopter abtransportiert. Bild: Getty Images Europe
Marc Gisin wird in diesem Winter keine Skirennen mehr bestreiten. Beim 26-jährigen Bruder von Dominique Gisin ist eine Hirnblutung entdeckt worden.
Nach seinem schweren Sturz in Kitzbühel vor einem knappen Monat wurde bei Gisin eine Gehirnerschütterung festgestellt. Doch die Folgen sind gravierender, als zunächst erwartet. Die Ärzte haben beim Speed-Spzialisten eine Blutung unter der Schädeldecke diagnostiziert und Gisin eine zweimonatige Wettkampf- und Trainingspause verordnet.
Dies, um eine neuerliche Verletzung des Gehirns zu vermeiden, die bei einem Sturz eintreten könnte. Ein erneutes Trauma innerhalb von zwei Monaten nach dem ersten könnte bleibende Schäden verursachen.
«Es ist schwierig, nicht Rennen fahren zu können, wenn man sich doch eigentlich so gut fühlt», sagt Marc Gisin. «Aber es ist sicher vernünftig. Mein Ziel ist es jetzt, dass ich Ende März wieder schnelle Schwünge fahren kann.»
Damit ist die Saison 2014/15 für den Engelberger vorzeitig zu Ende. Gisins Bestresultat in diesem Winter ist der 11. Rang bei der Lauberhorn-Abfahrt. (twu/si)
Gisins Grüsse aus dem Spital.
Der Start in die neue Motorrad-WM ist den Schweizer Moto2-Piloten am ersten Trainingstag zum GP von Katar in Losail vom Sonntag noch nicht nach Wunsch geglückt. Schnellster des Schweizer Quintetts war Tom Lüthi auf dem sechsten Rang. Der 28-jährige Weltmeister von 2005 in der 125er-Kategorie verlor auf die souveräne Bestzeit des Briten Sam Lowes auf Speed Up schon 1.407 Sekunden.
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