Vitus Lüönd (29) bleibt ein Pechvogel. Der Innerschweizer hat sich abermals einer Knieoperation unterziehen müssen. Eine weitere Saison ist für ihn damit vorzeitig zu Ende.
Mit dem am vergangenen Montag in der Schulthess-Klinik in Zürich vorgenommenen Eingriff wurde im rechten Knie ein Knorpel- und Meniskusschaden behoben, den sich Lüönd kurz vor Weihnachten in der zweiten Europacup-Abfahrt in Madonna di Campiglio (It) zugezogen hatte. Für Lüönd endet damit ein weiterer Winter vorzeitig.
Vor einem Jahr hatte er in Schladming, ebenfalls ohne zu stürzen und ebenfalls im rechten Knie, einen Teilriss des vorderen Kreuzbandes sowie eine Knorpel- und Aussenmeniskus-Verletzung erlitten. Das Malheur passierte im Training für die WM-Abfahrt, für die er sich in der internen Ausscheidung einen Startplatz sichern wollte. (pre/si)