Der Schweizer Marc Gisin ist im Super-G von Kitzbühel schwer gestürzt. Er musste mit dem Helikopter geborgen werden. Im Spital von St.Johann wurde ein leichtes Schädel-Hirn-Trauma diagnostiziert. Es werde von den Ärzten als unbedenklich eingestuft, teilt Swiss-Ski mit.
Der 26-jährige Gisin wird dennoch ins Spital nach Innsbruck geflogen. Dort könne er in den kommenden Stunden besser überwacht werden als im kleineren Krankenhaus von St.Johann. Weitere Verletzungen habe er beim Sturz nicht erlitten.
Der Engelberger verlor beim Absprung an der Hausbergkante die Kontrolle. Gisin prallte hart auf die Piste und wurde nach mehreren Überschlägen vom Sicherheitsnetz gestoppt. Erst am Montag war Gisins Schwester Dominique verunfallt. Nach ihrem Sturz im Super-G von Cortina d'Ampezzo muss die Abfahrts-Olympiasiegerin aufgrund einer Knieverletzung wohl auf die WM in Vail verzichten. (ram)