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Guardiola wollte Brasilien-Coach werden +++ Scharapowa und Williams im Halbfinal +++ Ponte wird Chefscout bei Aarau

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Guardiola wollte Brasilien-Coach werden +++ Scharapowa und Williams im Halbfinal +++ Ponte wird Chefscout bei Aarau

02.07.2015, 08:1507.07.2015, 21:57
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Guardiola wollte Brasilien zum Titel führen
Pep Guardiola wollte 2012 offenbar Nationalcoach von Rekord-Weltmeister Brasilien werden. Der brasilianische Verteidiger Daniel Alves, der bei den Katalanen vier Jahre unter dem Spanier gespielt hatte, erklärte gegenüber «ESPN Brasil», dass Guardiola eine Strategie hatte, um Brasilien zum Titel bei der Heim-WM 2014 zu führen: «Er hatte die Mannschaft, die er aufstellen wollte, im Kopf. Er wollte nicht mal einen Lohn verlangen, sondern nur eine Titel-Prämie. Es hätte uns fast nichts gekostet, den besten Trainer der Welt zu haben.» Doch die Entscheidungsträger im Verband hätten Angst gehabt, einen Ausländer ins Amt zu berufen.

Guardiola war im November 2012, als Brasilien einen Nachfolger für den entlassenen Mano Menezes suchte, ohne Verein. Erst einige Wochen später unterschrieb er bei Bayern München, nachdem sich Brasiliens Verband für Luiz Felipe Scolari als Nationalcoach entschieden hatte. Scolari scheiterte vor exakt einem Jahr im WM-Halbfinal spektakulär an Deutschland (1:7). (si)
Williams und Scharapowa im Halbfinal
Während im ersten Halbfinal – Radwanska gegen Muguruza – der Frauen zwei Spielerinnen aufeinander treffen, die noch nie einen Grand-Slam-Titel gewonnen haben, kommt es im zweiten Halbfinal zum Duell der beiden mehrfachen Major-Siegerinnen Maria Scharapowa und Serena Williams.
Scharapowa (WTA 4), Wimbledon-Siegerin 2004, setzte sich gegen die Amerikanerin Coco Vandeweghe (WTA 47) nach 2 Stunden und 47 Minuten mit 6:3, 6:7 (3:7), 6:2 durch. Die Weltranglisten-Erste Serena Williams, die schon fünfmal in Wimbledon triumphiert hat, schlug die Weissrussin Viktoria Asarenka (WTA 24) 3:6, 6:2, 6:3. (si)
Ponte wird in Aarau Chefscout
Der FC Aarau verstärkt seine sportliche Kompetenz mit Raimondo Ponte. Der 60-Jährige wird zukünftig als Chefscout tätig sein und im Sportausschuss des Vereins Einsitz nehmen, wie es bereits sein Vorgänger Fredy Strasser getan hat. Damit ist die sportliche Leitung wieder komplett. Dem Sportausschuss gehören Alfred Schmid (VR-Präsident), Roger Geissberger (Vize-Präsident), Urs Bachmann (Sportchef), Livio Bordoli (Cheftrainer), Sascha Stauch (Nachwuchschef) und Raimondo Ponte (Chefscout) an. (fca)
Zahlreiche Aufgaben nach Massensturz
Neben Fabian Cancellara, der sich zwei Lendenwirbel-Fortsätze brach, mussten am Montag noch fünf weitere Fahrer die 102. Tour de France aufgeben. William Bonnet zog sich einen Halswirbelbruch zu und musste operiert werden. Der Australier Simon Gerrans brach sich das Handgelenk. Sein südafrikanischer Teamkollege Daryl Impey, der wie Cancellara die Etappe fertig fuhr, und der Russe Dimitri Kosontschuk erlitten Schlüsselbeinbrüche. Tom Dumoulin zog sich einen Bruch des Schultergelenks zu. Der Holländer lag als Gesamt-Dritter nur sechs Sekunden hinter Cancellara. (si)
Klitschko verteidigt Titel am 24. Oktober
Schwergewichts-Weltmeister Wladimir Klitschko (39) boxt am 24. Oktober in Düsseldorf gegen den Briten Tyson Fury.
Für Klitschko stehen in dessen siebtem Stadionkampf die Titel der Verbände WBO, WBA und IBF auf dem Spiel. Sein Herausforderer, der 26 Jahre alte Fury, hat alle seine 24 Profikämpfe gewonnen (18 vorzeitig). Mit 2,06 m ist er acht Zentimeter grösser als Klitschko. Seine Aussichten scheinen dennoch gering. Klitschkos letzte Niederlage liegt mehr als elf Jahre zurück. (si)
Mayweather verliert WBO-Titel
Der amerikanische Box-Superstar Floyd Mayweather verliert einen seiner drei WM-Titel im Weltergewicht, jenen nach Version der WBO. Der 37-Jährige hat es nach dem «Jahrhundert-Kampf» gegen Manny Pacquiao offensichtlich verpasst, bis zum Ablauf der Frist am vergangenen Freitag die obligatorische Zahlung zu begleichen. Die Regeln der WBO besagen, dass siegreiche Boxer nach dem Titelgewinn drei Prozent der Kampf-Börse an den Verband abtreten müssen, wobei die Höchstgrenze bei 200'000 Dollar liegt. (si)
Zu dunkel: Djokovic muss nochmals ran
Der Achtelfinal-Krimi zwischen Novak Djokovic und Kevin Anderson wird erst morgen entschieden. Das Spiel wurde wegen schlechter Lichtverhältnisse unterbrochen. Anderson holte sich überraschend mit jeweils 7:6 die ersten beiden Sätze. Die Weltnummer 1 Djokovic konterte und gewann die folgenden Durchgänge mit 6:1 und 6:4. (ram)
Murray bezwingt Karlovic
Der Schotte Andy Murray steht im Viertelfinal von Wimbledon. Er schlug den Aufschlaghünen Ivo Karlovic aus Kroatien mit 7:6, 6:4, 5:7, 6:4. Er trifft nun auf den Kanadier Vasek Pospisil, der Viktor Troicki nach 0:2-Satzrückstand noch eliminierte.

Im Viertelfinal steht auch Richard Gasquet. Der Franzose ist nach seinem Vier-Satz-Sieg gegen Nick Kyrgios der nächste Gegner von Stan Wawrinka.


Serena Williams schlug ihre Schwester Venus mit 6:4, 6:3. Sie trifft im Viertelfinal auf Bencic-Bezwingerin Viktoria Asarenka. Die Schweizerin Timea Bacsinszky bekommt es mit Garbine Muzuruga zu tun, welche überraschend Caroline Wozniacki ausschaltete. Die beiden weiteren Viertelfinals heissen Maria Scharapowa gegen Coco Vandeweghe und Madison Keys gegen Agnieszka Radwanska. (ram)
Noch ein Sieg für IAM
Das Westschweizer Team IAM Cycling hat an der Österreich-Rundfahrt bereits seinen zweiten Etappensieg feiern können. Einen Tag nach dem Sprintsieg des Norwegers Sondre Holst Enger gewann der Australier David Tanner die 2. Etappe von Litschau nach Grieskirchen. Der 30-Jährige liegt im Gesamtklassement nun zwei Sekunden hinter dem Deutschen Gerald Ciolek auf Rang 2. (ram/si)
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