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– Während 39 Minuten bahnte sich aus der Optik Ambris ein nächstes positives Ergebnis ab. Die seit Mitte Woche von Hans Kossmann gecoachten Tessiner starten brillant und überrollen die zunächst irritierten Gäste regelrecht. Nach dem 2:0 von Inti Pestoni (12.) steht der Vorletzte mehrfach dicht vor dem 3:0 – primär Alexandre Giroux vergibt mehrere erstklassige Chancen.
– Unmittelbar vor und nach der zweiten Pause reagiert Biel vehement und gleicht die Partie aus. Im Sog des langjährigen NHL- und KHL-Profis Stapleton rafft sich der EHCB auf. Der kampfstarke Amerikaner leistet auf allen Schauplätzen jene Efforts, die nur schon der langen und prominenten Absenzenliste wegen nötig sind. Und im Tor reiht Simon Rytz einen Big Save an den nächsten.
– In der 64. Minute setzt Tim Stapleton nach einem Fehlpass von Ambri-Verteidiger Mikko Mäenpää den Schlusspunkt zu Gunsten des EHC Biel.
– Drei Tage vor dem Champions-League-Hinspiel gegen die aktuelle tschechische Nummer 1 Liberec bezwingt der HCD Davos die zu passiven Kloten Flyers trotz reduziertem Aufwand 3:1.
– Einmal mehr prägt Perttu Lindgren das schnörkellose Spiel des Meisters. Der schon seit Wochen konstant forcierte und mit seinem energischen Stil imponierende Finne führt den HCD zur kursweisenden 2:0-Führung. Mit seiner Übersicht ermöglicht er zunächst Marc Wiesers neunten Saison-Treffer (9.), ehe er 34 Sekunde vor der ersten Pause Axelssons beste Aktion einleitet.
– Obschon der Meister nicht zum ersten Mal in diesem Herbst nach einem guten Auftakt den Aufwand spürbar drosselt, kommt Kloten kaum je in die Nähe eines ernsthaften Comebacks. Auch nach der kuriosen Shorthander-Offerte des HCD nicht, als Beat Forster einen Abpraller von Keeper Leonardo Genoni ohne Grund nicht entschärft. Zu oft fehlen die Präzision und die restlose Überzeugung, gegen die Auswahl von Arno Del Curto wirklich etwas ausrichten zu können. Und im entscheidenden Moment – wie beispielsweise im Fall von Gregory Sciaroni (59.) – ist der HCD ausnahmslos in der Lage, das Tempo zu verschärfen.
– Genève-Servette vermiest Lugano-Coach Doug Shedden den perfekten Einstand. Nach dem 4:2-Heimerfolg am Freitag gegen die SCL Tigers setzt es für die Tessiner in Genf eine 2:4-Niederlage ab. Die Genfer verdienen sich den dritten Sieg in Serie mit einer kämpferischen Leistung und einem hervorragenden Powerplay. Drei der vier Treffer erzielt das Team von Chris McSorley in Überzahl.
– Der Servette-Coach kann nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Matt D'Agostini und Tom Pyatt ausserdem nur auf zwei ausländische Spieler zählen. Von diesen weiss Jim Slater mit zwei Toren zu überzeugen. Der Amerikaner bringt das Heimteam nach zehn Minuten auf Zuspiel des Schweden Johan Fransson 1:0 in Führung, im zweiten Abschnitt erzielt er das wegweisende 3:2.
– Beim zweiten Auftritt unter Doug Shedden zeigt Lugano erneut, dass auf den kanadischen Trainer in den kommenden Wochen noch viel Arbeit zukommt. Die Tessiner spielen lange Zeit mit angezogener Handbremse und schaffen es erst im letzten Drittel, den nötigen Druck aufzubauen. Doch Genf hält diesem Stand und fügt Lugano bereits die siebte Auswärtsniederlage in Folge zu.
– Ein stark ersatzgeschwächtes Fribourg-Gottéron kann in Lausanne nur begrenzte Gegenwehr leisten. Die Lausanner kommen beim 4:1-Heimerfolg bereits zum dritten Meisterschafts-Sieg in Folge.
– Mit einer 2:5-Heimniederlage vom Freitag in den Knochen verpasst es Fribourg 24 Stunden später die Tabellenführung erneut zu übernehmen. Die Waadtländer zwingen den Gästen von Beginn weg ihr Spiel auf und überzeugen mit temporeichen Vorstössen. Einen solchen kann Etienne Froidevaux auf Zuspiel von Topskorer Nicklas Danielsson nach 16 Minuten zur 1:0-Führung verwerten.
– Im zweiten Drittel drückt das Heimteam weiter aufs Tempo und kann durch den Treffer von Thomas Déruns 46 Sekunden nach Wiederbeginn auf 2:0 erhöhen. Knapp zwei Minuten vor Ende des zweiten Mittelabschnitts bringen die Lausanner durch Danielsson gar wieder einmal ein Powerplay-Tor zustande. Für die statistisch schlechteste Powerplay-Mannschaft der Liga ist es erst der fünfte Torerfolg in Überzahl in dieser Saison. Danach vermag Fribourg nicht mehr zu reagieren. Immerhin gelingt Yannick Rathgeb noch der 1:3-Ehrentreffer, was Lausanne-Goalie Cristobal Huet den zweiten Saison-Shutout vermiest.
Davos - Kloten Flyers 3:1 (2:0, 0:0, 1:1)
4725 Zuschauer. - SR DiPietro/Wiegand, Espinoza/Kohler.
Tore: 9. Marc Wieser (Lindgren, Forster) 1:0. 20. (19:26) Axelsson (Lindgren) 2:0. 54. Kellenberger (Casutt/Ausschluss Hollenstein!) 2:1. 59. Sciaroni (Ambühl, Walser) 3:1.
Strafen: 4mal 2 plus 10 Minuten (Sciaroni) gegen Davos, 4mal 2 Minuten gegen Kloten.
Lausanne - Fribourg-Gottéron 4:1 (1:0, 2:0, 1:1)
7140 Zuschauer. - SR Massy/Stricker, Kaderli/Kovacs.
Tore: 16. Froidevaux (Danielsson, Gobbi) 1:0. 21. Déruns (Walsky, Hytönen) 2:0. 39. Danielsson (Genazzi, Pesonen/Ausschluss Plüss) 3:0. 46. Rathgeb (Plüss) 3:1. 60. (59:55) Louhivaara (Hytönen, Danielsson) 4:1 (ins leere Tor).
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Lausanne, 5mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron.
Ambri-Piotta - Biel 2:3 (2:0, 0:1, 0:1, 0:1) nV
5207 Zuschauer. - SR Mollard/Vinnerborg, Dumoulin/Wüst.
Tore: 5. Mäenpää (Ausschluss Ehrensperger) 1:0. 12. Pestoni 2:0. 40. (39:22) Joggi (Maurer) 2:1. 42. Rossi (Stapleton) 2:2. 64. Stapleton 2:3.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Ambri, 7mal 2 Minuten gegen Biel. - PostFinance-Topskorer: Emmerton; Stapleton.
Genève-Servette - Lugano 4:2 (2:1, 1:1, 1:0)
6513 Zuschauer. - SR Fischer/Kurmann, Gnemmi/Küng.
Tore: 11. Slater (Fransson) 1:0. 14. Sannitz (Vauclair/Ausschluss Kast) 1:1. 16. Wick (Rubin/Ausschluss Hirschi) 2:1. 31. Kienzle (Morini) 2:2. 35. Slater (Loeffel, Romy/Ausschluss Ulmer) 3:2. 60. (59:57) Romy (Wick, Bezina) 4:2.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Genève-Servette, 6mal 2 Minuten gegen Lugano.