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Christian Dubé: «Es geht nicht um mich, sondern um Gottéron»

Christian Dubé, Trainer und Sportchef bei Fribourg-Gottéron
Christian Dubé hat bei Fribourg-Gottéron eine Doppelrolle inne: Trainer und Sportchef.Bild: marcel bieri
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Christian Dubé: «Es geht nicht um mich, sondern um Gottéron»

Christian Dubé wirkt mit dem Doppelmandat und der Machtfülle als Trainer und Sportchef bei Gottéron im modernen Profihockey exotisch wie ein Fürst der Renaissance. Ein Gespräch, natürlich über Gottéron. Aber auch über natürliche Autorität, die gute alte Zeit und Läufe und Gänge am Börsenmarkt.
26.10.2022, 14:5227.10.2022, 20:18
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Für einmal eine philosophische Frage: Wiederholt sich die Geschichte?
Christian Dubé: Wie meinen Sie das konkret?

Ganz allgemein: Wiederholt sich die Geschichte im Leben oder Hockey?
Nun ja, nach jedem zweiten Spiel gibt es die gleichen Fragen nach Nervosität und Druck. In unserer Liga kommt schnell Panik auf.

Nicht nur bei uns. Das ist wohl weltweit so.
Bei uns haben wir aber eine Kultur des schnellen Trainerwechsels. Es gibt die Relegation. Da kommt schnell Nervosität auf. Bei uns ist alles sehr emotional. Das Umfeld ist fordernd, aber die Liga sehr ausgeglichen.

Einverstanden. Aber wir sind etwas vom Thema abgekommen. Die Frage nach der Wiederholung der Geschichte bezieht sich auf Gottéron.
Aha. Sie meinen eine Wiederholung der Geschichte mit dem Final unter Hans Kossmann als Coach. Ich war als Spieler dabei.

Ja. Damals endete das Abenteuer mit einem Desaster und der Entlassung von Hans Kossmann 544 Tage nach dem verlorenen letzten Finalspiel von 2013 gegen den SCB.
Sie wollen sagen, so könnte es mir auch gehen?

Fribourg's Head Coach Christian Dube, during the preliminary round game of National League A (NLA) Swiss Championship 2022/23 between HC Ambri Piotta and Fribourg Gott�ron at the Gottardo Arena i ...
Dubé im Einsatz an der Bande von Gottéron.Bild: keystone

Das wäre respektlos. Aber es könnte ja sein.
Nein.

Warum nicht?
Ich werde meinen Job als Trainer oder Sportchef abgeben, bevor es so weit kommt. Es geht nicht um mich, sondern um das Wohl von Gottéron. Ich arbeite nicht im Hockey, weil ich dafür bezahlt werde oder um Macht auszuüben. Ich arbeite, weil Hockey meine Leidenschaft ist. So wie Hockey die Leidenschaft meines Vaters, meines Onkels, meiner ganzen Familie ist. Ich bin jeden Tag zwölf Stunden mit Hockey beschäftigt. Wenn ich spüre, dass es nicht mehr funktioniert, dann gehe ich.

Und doch kommen wir auf die Parallelen von 2013 zurück: Auch damals hat Gottéron investiert, vom Titel gesprochen und alle Macht in die Hände eines Mannes gelegt: Hans Kossmann war Cheftrainer und Sportchef. Und nun hat Gottéron wieder investiert, spricht erneut vom Titel und Sie haben alle Macht in den Händen.
Ich war zwar als Spieler dabei. Aber wie Hans Kossmann seine Entscheidungen getroffen hat, kann ich nicht sagen. Ihre Aussage, dass ich alle Macht in den Händen habe, stimmt so nicht. Ich bespreche jede meiner Entscheidungen mit meinen Assistenten. Mit Gerd Zenhäusern, mit Pavel Rosa, mit David Aebischer oder auch mit John Gobbi. Wir diskutieren jede Umstellung im Team, jeden Transfer, alles. Ich fälle keine Entscheidungen im Alleingang. Das ist für mich sehr wichtig.

Dann sind Sie am Ende auch nicht allein schuld, wenn es schiefgeht.
Ja, natürlich fälle ich am Ende die Entscheidung und bin dafür verantwortlich. Aber die Meinung der anderen ist für mich sehr wichtig. Damit ich mich weiterentwickeln kann.

Der Christian Dubé, der am 4. Oktober 2019 als Sportchef auch noch den Trainerjob übernommen hat, ist nicht der gleiche Christian Dubé des Herbstes 2022?
Ja, so ist es. Ich versuche jedes Jahr etwas zu ändern. Ich bleibe zwar die gleiche Person. Aber ich wähle andere Worte. Damit die Spieler zuhören. Kommen immer die gleichen Worte, hören die Spieler bald einmal nicht mehr zu. Wie lange bleibt ein Coach bei uns durchschnittlich im Amt?

Wohl so anderthalb bis zwei Jahre. Sie sind also schon überdurchschnittlich lang im Amt.
Darum geht es nicht. Ich will nur zeigen, wie schnell sich ein Coach abnützen kann.

Sie reden also heute in der Kabine weniger als am Anfang?
Ja, am Anfang wollte ich alles und jedes erklären. Heute sage ich manchmal einen ganzen Tag gar nichts und lasse Pavel Rosa reden. Aber auch Wechsel sind wichtig. Wir haben in den letzten zwei Jahren die halbe Mannschaft ausgetauscht.

Das stimmt. Aber die Leitwölfe sind geblieben.
Ja, weil jeder Coach eine Kerngruppe braucht, auf die er sich verlassen kann. Diese Spieler müssen an mich glauben. Das ist sehr wichtig. Das war auch bei Arno Del Curto in Davos oder Chris McSorley in Genf so. Spieler sind gekommen und wieder gegangen, aber eine Kerngruppe ist geblieben.

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Dubés Assistent bei Fribourg: Pavel Rosa.Bild: KEYSTONE

Wenn Sie annehmen, dass diese Spieler an Sie glauben, können Sie sich auch täuschen.
Bisher war das nicht der Fall. Ich wiederhole mich, wenn ich sage, dass ich sofort den Job als Cheftrainer aufgebe, wenn es nicht mehr funktioniert. Solange ich Zeit und Energie habe, tue ich es.

Sie sagten, Sie seien jeden Tag 12 Stunden mit Eishockey beschäftigt. Wie geht das? Sie haben ja auch eine Familie?
Das ist kein Problem. Ich sehe meine Kinder jeden Tag im Stadion. Beide spielen bei den U15- und U17-Junioren.

Sind sie so talentiert wie ihr Vater und ihr Grossvater?
Ich bin nicht sicher. Das muss sich erst zeigen.

Ist es denkbar, dass wir einen Ihrer Söhne auf dem Eis und seinen Vater an der Bande sehen?
Das ist doch schon zeitlich eher unwahrscheinlich.

Sie müssten dann schon noch fünf oder besser sieben Jahre Cheftrainer bleiben. Als Sie auch Cheftrainer geworden sind: Wie lange dachten Sie, dass Sie diese Arbeit machen werden? Wie lange brauchten Sie überhaupt für diesen Entscheid?
Ich bin ein sehr emotionaler Typ, aber spontan habe ich mich nicht dazu entschieden. Ich habe mit meinen wichtigen Spielern gesprochen und erst als sie mich dazu ermuntert haben, das Coaching zu übernehmen, habe ich es gewagt. Und natürlich habe ich auch meine Frau vorher gefragt. Obwohl ich im sportlichen Notfall kam, war ich nicht ganz unvorbereitet. Ich war zwar nervös. Aber ich habe ja bis 38 gespielt und die Kabine war mir vertraut.

Wir stellen uns das schwierig vor: dass ein Spieler dem Sportchef sagt, er sei als Trainer unbrauchbar?
Da haben Sie recht. Aber wissen Sie: Ich habe genug Bezugspersonen in dieser Mannschaft, die mir ehrlich die Meinung ins Gesicht sagen. Ein Julien Sprunger, mit dem ich zusammengespielt habe. Ein David Desharnais. Zuvor ein Viktor Stalberg, der jedem sagt, was er denkt.

Sie sind sozusagen ins Wohnzimmer zurückgekehrt.
Das haben Sie schön gesagt. Ja, ungefähr so war es. Aber ich hatte gewisse Bedenken. Weil ich so emotional bin.

Hatten Sie eigentlich Mark French als Trainer engagiert, weil er von der Art her genau das Gegenteil ist: strukturiert und eben nicht emotional?
Das spielte sicherlich auch eine Rolle. Inzwischen ist mir klar: Ein Trainer muss auch emotional sein.

Sie sind also kein Laptop-Trainer.
Ganz und gar nicht. Ich mag die Theorie nicht. Coaching hat sehr viel mit Psychologie, mit Emotionen zu tun. Die Spielweise einer Mannschaft spiegelt ihren Coach. Es ist sehr wichtig, dass ich als Coach spüre, wie sich jeder einzelne Spieler fühlt, wie die Stimmung in der Kabine ist. Eishockey ist ein Spiel und eigentlich ist es einfach: Wenn es darum geht, alles zu geben, dann ist ein Spieler eher dazu bereit, wenn er den Coach mag, der da hinter der Spielerbank steht, als wenn er ihn nicht mag. Es geht nur, wenn es zwischen den Spielern und dem Coach eine Beziehung, eine Vertrauensbasis gibt.

Gehen die wichtigen Spieler für Sie durch die Wand?
Ich hoffe es. Ich mache, was das Beste für mein Team ist – und bisher hat es funktioniert.

Ist es wichtig, dass ein Coach vorher Spieler war?
Ich denke schon. Mit hilft bei meiner Arbeit, dass ich schon als Spieler immer über Hockey nachgedacht habe. Ich wollte immer alles wissen. Warum stellt mein Coach die Linien so und nicht anders zusammen? Warum passiert dies, warum das? Ein Spieler hört aufmerksamer zu, wenn er weiss, dass der Coach einmal auch gespielt hat.

Was aber nicht sein muss: Scotty Bowman, der erfolgreichste von allen, konnte nicht mal richtig auf Schlittschuhen stehen.
Das stimmt. Jeder ist eben anders.

Werden Sie bei der Doppelbelastung Sportchef/Trainer denn nie müde?
Ja, es gibt Tage, da bin ich müde und denke, dass ich eine Pause brauche. Nach der Saison falle ich schon mal zwei, drei Wochen in ein Loch und nach der Saison ohne Fans im Stadion, da dachte ich einen Moment lang, dass ich es nicht mehr aushalte. Mein Leben ist zwar Hockey, aber es hilft mir, dass ich mich auch für vieles andere interessiere.

Zum Beispiel?
Investitionen in Immobilien, den Börsenmarkt, die Mode, Uhren, viele Dinge. Ich will wissen, was in der Welt passiert, ich informiere mich täglich, was in der Welt passiert. Ich versuche zu verstehen, was in der Welt passiert.

Sie spekulieren an der Börse?
Nein. Investieren, nicht spekulieren. Deshalb ist es wichtig, zu wissen, was in der Welt passiert.

Was wären Sie, wenn Sie nicht Hockeyspieler und -Trainer geworden wären?
Eine gute Frage.

Ein Mover and Shaker wie die Nordamerikaner sagen?
Ha ha, ja vielleicht so etwas. Wie mein Vater. Er ist heute ein erfolgreicher Geschäftsmann und hat nichts mehr mit Eishockey zu tun.

Wir kommen noch einmal auf die eingangs gestellte Frage nach der möglichen Wiederholung der Geschichte Gottérons zurück. Es gibt eben doch eine Parallele. Damals war die Mannschaft in die Jahre gekommen. Jetzt ist es wieder so. Schliesst sich das Fenster bald?
Nein. Ich mag diese Formulierung nicht. Wir sind keineswegs eine alte Mannschaft.

Diaz ist 36, Gunderson 37, Berra 35, Desharnais und Sprunger sind 36 …
Na und? Das Alter sagt wenig über die Leistungsfähigkeit aus. Jeder ist anders. Jeder ist anders. Es gibt Spieler, die sind mit 30 alt, andere sind es mit 35 noch lange nicht. Du spürst es, wenn du jeden Tag mit ihnen arbeitest. Kommunikation ist so wichtig. Ja, ich weiss, alle sagen, wir seien ein altes Team. Vielleicht täusche ich mich, aber im täglichen Umgang denke ich, wir sind es nicht.

Players of Fribourg L-R Julien Sprunger, Raphael Diaz, Ryan Gunderson, Andrej Bykov and Christopher Didomenico celebrate victory in the hockey Champions League group F game HC Ocelari Trinec vs Fribou ...
Der Kern von Gottéron ist schon etwas in die Jahre gekommen.Bild: IMAGO / CTK Photo

Also keine Saurier in der Kabine.
Nein, keine.

Aber die Uhr tickt schon.
Die Zeit läuft immer. Daran denke ich jeden Tag. Zu den Aufgaben des Sportchefs gehört die laufende Erneuerung der Mannschaft.

Planen Sie also grosse Transfers?
Nein.

Kein Transfer wie zuletzt Christoph Bertschy?
Nein. Wir haben nicht die Mittel dazu.

Wie können Sie dann die Mannschaft erneuern?
Beispielsweise auf den Ausländerpositionen. Fünf von sechs Verträgen laufen aus. Und es gibt Spieler, die sich weiterentwickeln. Nehmen wir als Beispiel Kilian Mottet. Niemand hätte seine Entwicklung vor drei Jahren für möglich gehalten. Die Dinge ändern sich schnell.

Das Beispiel von Chris DiDomenico zeigt, dass es nicht einfach ist, einen Spieler zu halten.
Da haben Sie recht. Aber wir haben unser Budget.

Das heisst?
Ich habe ein Budget einzuhalten.

Das heisst, Sie sagen «Nein» wenn ein Spieler zu viel verlangt?
So ist es.

Tatsächlich?
Ja. Ich habe als Sportchef das Budget einzuhalten, das mir der Verwaltungsrat zur Verfügung stellt. Ich habe bis heute dieses Budget nie überschritten und nie um eine Erhöhung nachgesucht. Als ich die Erlaubnis erhalten habe, doch einen 6. Ausländer zu verpflichten, habe ich dafür weniger Geld ausgegeben als bewilligt.

Ist Chris DiDomenico also des Geldes wegen nach Bern gegangen?
Natürlich. Glauben Sie denn, ich hätte ihn nicht sehr gerne behalten? Aber ich musste mich ans Budget halten.

Wie viel mehr hat der SCB geboten?
Das spielt keine Rolle. Mehr als wir. Und wissen Sie was? Er hatte recht, dass er das bessere Angebot angenommen hat. Ich hätte als Spieler auch so gehandelt. Denken Sie, ich hätte nicht auch gerne Hartikainen oder Granlund verpflichtet? Keine Chance, zu teuer.

Kann Gottéron so Meister werden?
Das ist möglich. Aber dann muss alles stimmen. Das Budget spielt eine wichtige Rolle …

Der Herr Budget hat noch nie ein Tor erzielt …
… und doch ist es entscheidend. Seit ich hier bin, haben immer Teams mit grossen Budgets den Titel gewonnen: Lugano, der SCB, Davos, die ZSC Lions und nun Zug.

Das ist richtig. Es gibt aber auch Organisationen, die unbeschränkte finanzielle Mittel haben und seit 2006 nie mehr etwas gewonnen haben.
Das ist so. Erfolgreich ist nur, wer sein Geld klug investiert. Zug ist dafür ein gutes Beispiel. Aber genügend Geld ist die Grundlage.

Wie an der Börse.
Genau.

Christian Dubé, Trainer und Sportchef bei Fribourg-Gottéron
Christian Dubé erklärt seine Vision.Bild: marcel bieri

Wie wäre es, wenn der Sportchef Christian Dubé mit dem Spieler Christian Dubé verhandeln müsste?
Nicht schwierig. Ich sagte, was ich wollte.

Und bekamen, was Sie wollten, als sie 2002 von Lugano nach Bern wechselten?
Ja. Ich war in einer guten Verhandlungsposition. Der SCB hatte seit 1997 nichts mehr gewonnen.

Waren Sie nach dem Wechsel nach Bern der bestverdienende Spieler der Liga?
Ich denke schon. Ich habe den Vertrag mit Marc Lüthi ausgehandelt und die Forderung von seiner Seite war klar: ein Dreijahresvertrag und in dieser Zeit ein Titel. Sonst ist Schluss. Wir sind in meinem zweiten Vertragsjahr Meister geworden …

… und Sie sind neun Jahre in Bern geblieben. Aber wieder zu Gottéron: Sie haben als Sportchef und Trainer in acht Jahren erst eine einzige Playoffserie gewonnen. Das ist doch recht bescheiden.
Nicht, wenn wir die Umstände berücksichtigen. Wir waren in einer finanziell und sportlich schwierigen Situation und mussten das Budget reduzieren und in diese Zeit fällt auch die Erneuerung des Stadions. Die Mannschaft musste ich als Coach auf dem letzten Platz übernehmen.

Erleichtert die neue Arena die Situation auf dem Transfermarkt? Nun sind ja mehr Einnahmen möglich?
Wichtiger ist die sehr gute Infrastruktur. Spieler wollen oft erst einmal sehen, wie der Fitnessraum aussieht, bevor sie überhaupt in Verhandlungen eintreten.

Würden Sie rückblickend etwas anders machen? Bedauern Sie Entscheidungen?
Nein. Ich habe Fehler gemacht. Das gehört zum Geschäft. Ich versuche die richtigen Schlüsse zu ziehen und blicke nicht mehr zurück. Ich bedaure nichts.

Aus dem Eishockey-Fachmagazin «Slapshot»

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14 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Hugh_Idiyit
26.10.2022 16:22registriert Oktober 2016
Dubé hat einfach alles und ist eine richtig coole Socke. Ich wünsche ihm viel Erfolg.
417
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Sitzplätzler
26.10.2022 16:20registriert April 2017
Spannender Typ.
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