Der 27-jährige Artjoms Rudnevs wechselte im Sommer 2012 für 3,5 Millionen Euro von Lech Posen zum Hamburger SV. In der letzten Saison enttäuschte der Lette jedoch komplett, in 22 Bundesliga-Spielen erzielte der Stürmer gerade mal ein Tor. In dieser Spielzeit wurde Rudnevs für die ersten drei Bundesliga-Spiele von Coach Bruno Labbadia gar aus dem Kader gestrichen.
fußballer müssen da hingehen, wo es weh tut. #rudnevs
— mark twain (@marktwain64) 4. September 2015
Wie die deutsche Bild berichtet, hatte sich Rudnevs am Dienstagabend ins Krankenhaus begeben. Dies nachdem ihm seine Frau Santa bei einem Streit auf offener Strasse in die Zunge gebissen hatte. Offenbar so stark, dass der 27-Jährige stark blutend in die Klinik fuhr und die fast abgetrennte Zunge wieder angenäht wurde.
Böse Zungen behaupten, beim #HSV spricht man mit gespaltener Zunge! #Knäbel #Rudnevs
— Absatzkicker (@KickSatzer) 4. September 2015
Im Krankenhaus lässt sich Rudnevs unter falschem Namen behandeln, seine Ehefrau sei von der Polizei abgeführt und vernommen worden. Bisher äusserten sich weder Rudnevs noch seine Frau zu dem Vorfall, berichtet die Bild – es wäre für den Fussballer auch etwas schwierig gewesen, mit frisch angenähter Zunge.
Immer wieder neue Schlagzeilen beim #HSV. Um da nicht ständig zu lachen, muss man sich echt auf die Zunge beißen. Oh... #Rudnevs
— Frank-M. Wellner (@FM_Wellner) 4. September 2015
Die überraschende Wende fehlt im Rudnevs-Theater. Für den Schlussakt gibt es dafür eine schöne Pointe: Der Lette wollte den HSV im Sommer verlassen, da ihn Trainer Labbadia und Sportdirektor Peter Knäbel aussortiert hatten. Schlussendlich lehnte Rudnevs trotzdem diverse Angebote ab – aus familiären Gründen!
Ich wusste es schon immer.. #Rudnevs ist beim HSV das Zünglein an der Waage!
#Rudnevsgate
— DomiHe (@dominikhem) 4. September 2015
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